„Ihr habt unsere Tränen getrocknet“

29.05.2024 | Walter Wolf, Vorsitzender der 1%-Gemeinschaft im EJW-Weltdienst

Wie die 1%-Gemeinschaft ihrer Familie in Nigeria helfen konnte, erzählt Ruth aus ihrer sehr persönlichen Sicht

Ruth Obadiah ist eine von 80 Personen, die in den letzten 10 Jahren von der 1%-Gemeinschaft unterstützt wurden. Aus diesem Kreis von Menschen haben wir Ruth ausgewählt und um ein Interview gebeten. Zusammen mit ihrem Mann schenkt sie dem YMCA in ihrer Heimatstadt Lafia viel Kraft und Zeit in ehrenamtlicher Arbeit.

Ruth erzählt von ihren Träumen und Zielen. Träume und Ziele für sich selber, ihre Familie und für ihre Gesellschaft. Mit einer Weiterbildung im Bildungsmanagement will sie diese Ziele erreichen. Aber ihr ist klar, dass sie das ohne Hilfe nicht schaffen kann. Deshalb hat die 1%-Gemeinschaft Ruths Antrag für ihre Weiterbildung mit 1260 € gefördert.

Freudig, enthusiastisch, selbstbewusst und voller Dankbarkeit erzählt Ruth von ihrem Erfolg und auch von Rückschlägen und Herausforderungen. Wir freuen uns, dass Ruth ihren Lebensmut, ihre Zuversicht und Dankbarkeit mit uns teilt.


Die 1%-Gemeinschaft

1955, nach einer bewegenden Konferenz zur 100-Jahr-Feier des internationalen YMCAs in Paris, kam von zwei jungen Männern der Aufruf: „Spendet 1% eures Einkommens!“ Junge Menschen in Württemberg nahmen diesen Aufruf in der Nachkriegszeit an und gründeten die 1-Prozent-Gemeinschaft. Seit dieser Zeit hilft sie Menschen weltweit. Sie ist eine Wurzel des EJW-Weltdienstes.
Die 1-Prozent-Gemeinschaft hilft Menschen in der Familie der weltweiten CVJMs und der Ökumene in Zusammenarbeit mit unseren Partnern vor Ort. Als konkrete Hilfe für Familien oder einzelne Personen ergänzt sie so die Arbeit des EJW-Weltdienstes.

Weitere Informationen: 1-Prozent-Gemeinschaft

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