21.01.2008 - rr

Suchet der Stadt Bestes

Ökumen. Bibelsonntag 2008 im Zeichen der Hoffnung

Am 27. Januar 2008 feiern evangelische, katholische und orthodoxe Kirchengemeinden bundesweit den Ökumenischen Bibelsonntag. Im Mittelpunkt steht der Brief des Propheten Jeremia an die Israeliten im babylonischen Exil (Jeremia 29,1-14). Bei der Vorbereitung arbeiten die Deutsche Bibelgesellschaft, das Katholische Bibelwerk und die Ökumenische Centrale der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) zusammen.


Die Aufforderung "Suchet der Stadt Bestes" ist der bekannteste Satz aus Jeremia, Kapitel 29. Für die Israeliten im Exil heißt es, sich in der Fremde einzurichten. "Es geht um Lebenssicherung und Lebensfreude in schwieriger Lage und darum, bei allem Realitätssinn Hoffnung und Sehnsucht nicht zu verlieren."

So schreiben Dr. Jan-A. Bühner, Generalsekretär der Deutschen Bibelgesellschaft, und Dr. Franz-Josef Ortkemper, Direktor des Katholischen Bibelwerks, im Arbeitsheft zum Bibelsonntag. Heute zeige der Brief, wie realistisch und pragmatisch die Bibel sei und wie sie zugleich die Sehnsucht nach einer besseren Welt und die Hoffnung auf Gottes Eingreifen wach halte.


Aus Anlass des Bibelsonntags rufen die Deutsche Bibelgesellschaft und das Katholische Bibelwerk zu Spenden für Projekte in der Ukraine und in China auf. In der Ukraine sollen Kinderbibeln in Waisenhäuser und Kinderheime gebracht werden. Freiwillige Helferinnen und Helfer spielen mit den Kindern und lesen ihnen aus den Kinderbibeln vor. Ohne Unterstützung der Aktion Weltbibelhilfe der Deutschen Bibelgesellschaft könnte die Ukrainische Bibelgesellschaft diese wichtige Arbeit nicht fortsetzen.


In China will die Katholische Bibelföderation einen Bibelfonds für die Erzdiözese Schenjang einrichten. Damit sollen bibeltheologische und bibelpastorale Ausbildungen sowie Bibelkurse und Bibelverbreitung in den Pfarrgemeinden gefördert werden.


Bereits seit 1965 werden in evangelischen Kirchengemeinden Kollekten für die weltweite Bibelverbreitung gesammelt. Der Bibelsonntag wird seit dem 31. Januar 1982 bundesweit ökumenisch gefeiert. Für die teilnehmenden Gemeinden ist der Bibelsonntag häufig Auftakt oder Abschluss einer Bibelwoche, die sich in 2008 mit Texten aus Jeremia beschäftigt


Über die Deutsche Bibelgesellschaft:

Die Deutsche Bibelgesellschaft ist eine kirchliche Stiftung des öffentlichen Rechts mit Sitz in Stuttgart. "Übersetzung, Herstellung und Verbreitung der Bibel” nennt die Satzung als Aufgaben. Darüber hinaus fördert sie die Bibelmission, das Bibellesen und die Kenntnis der Heiligen Schrift.

Bei der Deutschen Bibelgesellschaft erscheinen die Lutherbibel im Auftrag der Evangelischen Kirche in Deutschland und die Gute Nachricht Bibel. Mit der BasisBibel bietet sie die weltweit erste Übersetzung für die Nutzung in den neuen Medien, wortgetreu, interaktiv und in einer Sprache, die Jugendliche erreicht.

Zu den 700 Titeln des Verlages zählen außerdem wissenschaftliche Ausgaben, Hörbibeln, elektronische Medien, fremdsprachige Ausgaben und Kinderbibeln.


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Kontakt: Doris Frisch

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70567 Stuttgart

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Das Evangelische Jugendwerk in Württemberg (EJW) koordiniert, fördert und gestaltet die evangelische Jugendarbeit in Württemberg. Unser Ziel ist es, junge Menschen zum Glauben an Jesus Christus einzuladen, ihren Glauben im Alltag zu stärken und sie bei ihrem Engagement für Jugendarbeit und Gesellschaft zu unterstützen. Kurz gesagt: begegnen, begleiten und befähigen. Deshalb unterstützen wir Kinder, Konfirmanden, Jugendliche, Familien und (junge) Erwachsene über unsere sinnstiftenden Arbeitsbereiche, Veranstaltungen, Bildungsangebote und Reisen. Zudem bringen wir die einzelnen Jugendwerke vor Ort sowie in den Bezirken voran. Als größter konfessioneller Jugendverband in Baden-Württemberg bieten wir jährlich circa 306.000 jungen Menschen regelmäßige und circa 462.000 einmalige Angebote. Wir arbeiten selbstständig im Auftrag der Evangelischen Landeskirche in Württemberg und mit einem großen Netzwerk an Partnern. Mehr über uns erfahren Sie unter www.ejwue.de/ueber-uns/wer-wir-sind/ 

FSJ/BFD lohnt sich!

FSJ/BFD lohnt sich!

Matthias Henzler ( CVJM Fellbach (17/18))

Maschinenbaustudium am Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

"Mein FSJ war für mich eine unglaublich erfahrungsreiche Zeit. Ich konnte mir neue spannende Fähigkeiten aneignen, alte Talente wieder auskramen und durfte Dinge ausprobieren, die ich immer schon mal machen wollte. Aber am eindrucksvollsten waren die Begegnungen: ob auf Seminar oder in der Jugendgruppe, im Mitarbeiterkreis oder im Büro, überall hatte ich die Chance aus Fremden Freunde werden zu lassen, die mich auch jetzt nach meinem FSJ immer noch begleiten. Deshalb kann ich guten Gewissens sagen, dass ein FSJ im EJW sich lohnt."

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