16.04.2005

Wechsel an der Spitze des Landesjugendringes

Berthold Frieß zum Vorsitzenden gewählt - Stellvertreter sind Julia Reichert und Jochen Mack

Als Interessenvertretung der Kinder und Jugendlichen in Baden-Württemberg sieht der neue Vorsitzende Berthold Frieß den Landesjugendring.


Bei der Vollversammlung der Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände am 16. April 2005 in Stuttgart wurde der 36-jährige einstimmig zum Vorsitzenden gewählt.



Jochen Mack, Julia Reichert, Berhold Frieß


Zu seinen Stellvertretern bestimmten die über 60 Delegierten den bisherigen Vorsitzenden Jochen Mack und die 25-jährige Julia Reichert. Der geschäftsführende Vorstand wird um die Sprecher der neun inhaltlichen Kommissionen des Landesjugendringes ergänzt. Neu eingerichtet wurde eine Kommission zum Thema Bildung.


Berthold Frieß hat bereits langjährige ehren- und hauptamtliche Erfahrung in der Jugendarbeit. Seit vier Jahren ist er Landesreferent für Jugendpolitik beim Evangelischen Jugendwerk in Württemberg (ejw)und genausolage ehrenamtlich Mitglied im Vorstand des Landesjugendrings.


"Die Jugendpolitik macht mir immer noch Spaß, auch nach den bewegten vergangenen zwei Jahren als stellvertretender Vorsitzender", sagte Frieß zu seiner Kandidatur. "Es ist gut zu sehen, dass ich mit meinem Engagement etwas bewirken kann", so Frieß.


"In Zukunft wird nicht unbedingt die Zahl der Mitglieder einer Organisation im Mittelpunkt stehen," glaubt Frieß, "sondern ihre inhaltliche Kompentenz. Gerade von Seiten der Politik ist der Landesjugendring zunehmend als fachliche Instanz gefragt."


Der bisherige Vorsitzende Jochen Mack (35) hat nach dreieinhalb Jahren Amtszeit nicht mehr für diesen Posten kandidiert, sondern für einen der beiden Stellvertreterposten. Mit dem Ende seiner Tätigkeit als Landesreferent des Bundes der Katholischen Jugend im nächsten Jahr sei seine berufliche Zukunft noch offen. Trotzdem will Mack die verbleibende Zeit nutzen: "Es sind viele gute Sachen in dieser Amtszeit passiert. Ich möchte Begonnenes gern fertig machen. Für mich ist noch immer Thema, wie die Beratung für die Jugendorganisationen verbessert werden kann", so Mack.


Neu in den Vorstand kam die 25-jährige Pädagogin Julia Reichert. Sie ist seit dem vergangen Jahr Bildungsreferentin beim Kreisjugendring Tuttlingen und hat bei mehreren Projekten auf Landesebene mitgearbeitet - so hat sie den Bildungskongress "Jugendarbeit ist Bildung" 2004 in Stuttgart mitorganisiert und leitet das Projekt "Bausteine Kooperation Jugendarbeit und Schule" des Landesjugendrings.


Repräsentativ ist der geschäftsführenden Vorstand nicht unbedingt: Alle drei Vorstandsmitglieder sind verheiratet, die beiden Vorsitzenden sind jeweils zweifache Väter.


Der Landesjugendring ist die Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände in Baden-Württemberg. Er vertritt die Interessen von einer Million Kindern und Jugendlichen.

Verantwortlich: Berthold Frieß

 


Das Evangelische Jugendwerk in Württemberg (EJW) koordiniert, fördert und gestaltet die evangelische Jugendarbeit in Württemberg. Unser Ziel ist es, junge Menschen zum Glauben an Jesus Christus einzuladen, ihren Glauben im Alltag zu stärken und sie bei ihrem Engagement für Jugendarbeit und Gesellschaft zu unterstützen. Kurz gesagt: begegnen, begleiten und befähigen. Deshalb unterstützen wir Kinder, Konfirmanden, Jugendliche, Familien und (junge) Erwachsene über unsere sinnstiftenden Arbeitsbereiche, Veranstaltungen, Bildungsangebote und Reisen. Zudem bringen wir die einzelnen Jugendwerke vor Ort sowie in den Bezirken voran. Als größter konfessioneller Jugendverband in Baden-Württemberg bieten wir jährlich circa 306.000 jungen Menschen regelmäßige und circa 462.000 einmalige Angebote. Wir arbeiten selbstständig im Auftrag der Evangelischen Landeskirche in Württemberg und mit einem großen Netzwerk an Partnern. Mehr über uns erfahren Sie unter www.ejwue.de/ueber-uns/wer-wir-sind/ 

FSJ/BFD lohnt sich!

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Lea Brändle (Kinderhaus "schau hinaus", Korb (18/19))

Studium Grundschullehramt an der PH in Schwäbisch Gmünd

"Das Jahr war unglaublich erlebnisreich für mich. Die Arbeit in meiner Einsatzstelle hat mir sehr viel Spaß gemacht, ich habe viele tolle Menschen kennengelernt und unvergessliche Erfahrungen gesammelt. Die Zeit war absolut bereichernd, ich konnte viel über mich selbst lernen und habe mich entschieden, wie mein Weg weitergehen soll. Ich bin froh, dass FSJ gemacht zu haben und kann es jedem nur weiterempfehlen."

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