Prof. Benedikt Sturzenhecker schreibt in der Einleitung des Texthefts Deutsch zum Buch “Playing Arts in Thai Way” folgende Beschreibung: “Playing Arts ist eine Spielkultur auf dem Feld ästhetischer Gestaltung und (Selbst-)Bildung. Spielende finden ihre ganz individuellen Gestaltungsspiele in Kontakt und Kooperation mit anderen ohne technische, erzieherische oder therapeutische Anleitung. Playing Arts ist eine von äußeren Zwecken freie, aber subjektiv sinnvolle Gestaltung eigener Themen und damit eine Spielkultur der Selbstentfaltung und ästhetischen Lebenskunst. Playing Arts ist ein Netzwerk verschiedener Menschen, unterschiedlicher Berufe und Tätigkeiten, die in ihrer jeweiligen Situation Playing Arts-Projekte realisieren, sich gegenseitig ermuntern und ermutigen und das Entstandene – egal ob gelungen oder gescheitert – miteinander teilen und weiter entwickeln.”
Playing Arts ist ein Teil der Experimentellen Bildungsräume und damit ein Angebot der Evangelischen Landeskirche in Württemberg. Schöpferische Kräfte zu wecken und ihnen mit den Möglichkeiten des Spiels Wirkungsräume zu verschaffen, das ist eines der Ziele von Playing Arts. Die Künste unserer Zeit sind dafür eine der wichtigen Inspirations- und Lernquellen. Playing Arts ist bundesweit im Netzwerk Spiel & Kultur. Playing Arts e.V. vernetzt.