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Workcamp in den Rumänischen Karparten
die etwas andere Freizeit ab 18 Jahren
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Workcamp Benin
WESTAFRIKA LIVE ERLEBEN
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Landwirtschaftliche Begegnungsreise nach Nigeria
Anbaumethoden, Austausch und Agrar-Wirtschaft
Seit über 50 Jahren dem Glauben mit Hammer und Säge Ausdruck geben
Bei Workcamps arbeitet jeweils eine Gruppe von ca. 10-25 Personen aus dem EJW rund 14 Tage gemeinsam mit einer entsprechenden Partnergruppe an einem Bauprojekt einer Kirche oder eines CVJM im Ausland. Es ist schon beeindruckend, wenn junge Leute in ihrem Urlaub kurz vor 7 Uhr aus dem Stockbett aufstehen und dann freiwillig sechs Stunden auf einer „fremden“ Baustelle arbeiten. Die gemeinsame Arbeit auf dem Bau schweißt die Teilnehmenden aus den verschiedenen Ländern zusammen. Nachmittags oder am Wochenende unternehmen sie gemeinsam Ausflüge und nehmen das Land durch das gemeinsame Reisen mit der einheimischen Partnergruppe anders wahr, als durch die touristische Brille. Abends sitzen sie singend ums Lagerfeuer oder erzählen sich gegenseitig von ihren Erfahrungen mit Gott. Kulinarische Überraschungen, kreative Spielaktionen, erfrischendes Lachen über kleine Missverständnisse, Staunen über die kulturellen Eigenheiten der Partner, sich selbst neu entdecken und verstehen … und noch viel mehr erwartet dich bei einem EJW-Workcamp.
die etwas andere Freizeit ab 18 Jahren
WESTAFRIKA LIVE ERLEBEN
Anbaumethoden, Austausch und Agrar-Wirtschaft
Nach dem 2. Weltkrieg hatte das damalige Evang. Jungmännerwerk Hilfe aus dem Ausland erhalten, um Jugend- und Freizeiteinrichtungen (z.B. das Bergheim in Unterjoch) wieder oder neu aufzubauen. Anfang der 60er Jahre hatte sich die Evang. Jugendarbeit in Württemberg gefestigt, und es schien an der Zeit, sich auch für andere zu engagieren. Die ersten Projekte waren besonders vom Gedanken der Versöhnung und Friedensbotschaft geprägt.
Das erste Aufbaulager fand 1962 in der evangelischen Kommunität Pomeyrol statt. Und auch in den nachfolgenden Jahren fanden viele Aufbaulager in Frankreich statt.
Unter der fachmännischen und geistlichen Leitung von Architekten und Jugendreferenten wurden Kirchen, Jugendhäuser, Rehabilitations- und Gemeindezentren u.a.m. gebaut. Bereits 1965 fand der erste Einsatz in einem israelischen Kibbuz statt. Ein weiteres Anliegen der Aufbaulager war es, evangelische Christen in der Diaspora, z.B. in Österreich, in Portugal oder Litauen zu unterstützen.
Im Laufe der Jahre gewann der Gedanke der Ökumene immer stärker Bedeutung. Auch der Aktionsradius wurde größer. Aufbaulager als Zeichen des Friedens fanden nun auch außerhalb Europas statt: in Nordamerika bei Sioux Indianern in Süd-Dakota, in Nigeria oder Äthiopien, und zum Engagement in Israel kam das Engagement mit Palästinensern in der West Bank, als 1983 eine Partnerschaft zwischen dem EJW und dem East Jerusalem YMCA entstand.
Insgesamt gab es bisher über ca. 110 Aufbaulager in 22 Ländern, auf 4 Kontinenten an über 60 Orten in 77 unterschiedlichen Projekten. Mehr als 4000 junge Menschen haben bisher bei Aufbaulagern mitgearbeitet.
Unzählige Mitarbeitende haben sich bisher als technische Bauleitung oder als pädagogisch-theologische Leitung engagiert, ohne die es diese Aufbaulager nicht gegeben hätte.