Im Bereich Interkulturelle Jugendarbeit des Evangelischen Jugendwerks in Württemberg geht es darum, Brücken zu bauen. Kinder und Jugendliche mit internationaler Familiengeschichte sollen an den Angeboten des EJW teilnehmen können, die Angebote mitgestalten, diese bereichern und dabei selbst bereichert werden. Um dieses Ziel zu erreichen, wird mit neuen Formaten experimentiert. Außerdem werden Engagierte vernetzt und die interkulturelle Perspektive der evangelischen Jugendarbeit bei verschiedenen Anlässen wiederholt ins Gespräch gebracht. Zahlreiche Angebote und Projekte für Jugendliche werden im Bereich Interkulturelle Jugendarbeit angeboten:
Ahlan wa Sahlan, Hoşgeldiniz und Herzlich Willkommen…
Das Projekt „Interkulturelle Öffnung“ ging im September 2014 im Evangelischen Jugendwerk in Württemberg an den Start. Zusammen mit den Projekten „Jugendarbeit in Gemeinden anderer Sprache und Herkunft“ und „Interkulturelle Mädchen- und Frauenarbeit“ bildet es den Bereich „Interkulturelle Jugendarbeit“.
Unser Ziel ist die Öffnung der evangelischen Jugendarbeit für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund. Dieses Ziel wollen wir mit Hilfe folgender konkreter Maßnahmen erreichen:
„Es kommen nur geflüchtete Männer nach Deutschland“…
…dieser Satz wird von vielen Menschen geglaubt und ausgesprochen. Tatsächlich sind mehr als ein Drittel der geflüchteten Menschen Frauen. Sie kommen aus unterschiedlichen Kulturen und Ländern. Die Mädchen und jungen Frauen bringen ihre Erfahrungen von Flucht, Krieg und Hunger mit. Aber sie sind nicht nur Geflüchtete! Sie kommen mit ihrer ganzen Geschichte. Sie hatten eine Familie, einen Schulabschluss, Träume und Zukunftspläne.
Das Evangelischen Jugendwerk in Württemberg möchte Angebote für diese Zielgruppe schaffen.
Die Ziele sind: