Der EJW-Weltdienst koordiniert die internationale Arbeit des Evangelischen Jugendwerkes in Württemberg. Er betreut die Partnerschaften mit den YMCA in Äthiopien, Nigeria, dem Sudan, dem Südsudan und Palästina/Israel sowie zu Kirchen in Eritrea, der Slowakei und Rumänien. Der EJW-Weltdienst sorgt für die finanzielle Unterstützung der dortigen Projekte, ermöglicht es jungen Menschen, einen Freiwilligendienst im Ausland zu absolvieren, leistet Bildungsarbeit u.a. durch Besuche in Gruppen, Vereinen und Kreisen in Württemberg und bringt sich aktiv in die verschiedenen Bereiche der weltweiten CVJM-Arbeit ein.
Grundlage und Selbstverständnis für die Arbeit im EJW-Weltdienst sind die drei Schwerpunkte
begegnen – bilden – teilen.
Unsere Arbeit lebt von Begegnungen und Menschen, die sich für andere Menschen einsetzen. Und das weltweit.
Möglichkeiten, dabei mitzumachen, gibt es viele – für Gemeinden, Gruppen und für Einzelpersonen.
Wir freuen uns, dass Sie die Arbeit des EJW-Weltdienstes unterstützen möchten.
In den Partnerschaften mit den YMCA und Kirchen in Äthiopien, Eritrea, im Sudan, Südsudan und in Nigeria sowie in Palästina, Rumänien und der Slowakei hilft der EJW-Weltdienst den Menschen in den Partnerländern durch praktische Zusammenarbeit in Camps und Projekten aber auch ganz konkret durch Spenden.
Spendenkonto:
Evangelisches Jugendwerk in Württemberg
EJW-Weltdienst
Evangelische Bank (EB)
IBAN: DE24 5206 0410 0400 4054 85
BIC: GENODEF1EK1
1955 nach einer bewegenden Konferenz zur 100-Jahr-Feier des internationalen YMCAs in Paris kam von zwei jungen Männern der Aufruf: „Spendet 1% eures Einkommens!“ Junge Menschen in Württemberg nahmen diesen Aufruf in der Nachkriegszeit an und gründeten die 1%-Gemeinschaft. Seit dieser Zeit hilft sie Menschen weltweit. Sie ist eine Wurzel des EJW-Weltdienstes.
Die 1%-Gemeinschaft hilft Menschen in der Familie der weltweiten CVJMs und der Ökumene in Zusammenarbeit mit unseren Partnern vor Ort. Als konkrete Hilfe für Familien oder einzelne Personen ergänzt sie so die Arbeit des EJW-Weltdienstes.
Die Spender der 1%-Gemeinschaft teilen weltweit
Mitglied werden
Die 1%-Gemeinschaft wird als Förderkreis innerhalb des EJW-Weltdienstes geführt. Jede und jeder kann in diesem Förderkreis Mitglied werden und mit dem finanziellen Beitrag Einzelhilfen der 1%-Gemeinschaft ermöglichen. Eine einfache Erklärung genügt dazu. Wer sich bereit erklärt zur Unterstützung, ist schon Mitglied. Die Mitglieder überweisen ihre „Prozente“ dann auf ein gemeinsames Konto, oder lassen sie bequem abbuchen. Ein gewählter Ausschuss entscheidet schnell und unbürokratisch über die Weiterleitung der Gelder und verantwortet diese vor dem Fachausschuss des EJW-Weltdienstes.
Selbstverständlich sind die „Prozente“ als Spenden an die 1%-Gemeinschaft steuerlich abzugsfähig, eine Zuwendungsbestätigung des EJW wird am Jahresende ausgestellt.
Bankverbindung der 1%-Gemeinschaft im EJW-Weltdienst
Baden-Württembergische Bank
Kontoinhaber: EJW – 1%-Gemeinschaft
IBAN: DE98 6005 0101 0003 3943 59
BIC: SOLADEST600
Feiern, Geschenke zu bekommen und dankbar zu sein gibt es viele. Geburt, Taufe, Geburtstag, Jubiläum, Hochzeit, Genesung, Weihnachten und viele mehr. Möchten Sie Ihrer Dankbarkeit Ausdruck verleihen, indem Sie Ihre Geschenke mit jemanden teilen? Dann wünschen Sie sich eine Anlass-Spende. Wir beraten Sie gerne und senden Ihnen Informationen zu unseren Projekten.
Kontakt: Valerian Grupp
Jeweils zweimal pro Jahr erscheinen Weltdienst aktuell und der Freundesbrief Äthiopien mit wichtigen und interessanten Informationen aus den Partnerländern des EJW-Weltdienstes. Die Ausgaben beider Publikationen sowie den 1x jährlich erscheinenden Jahresbericht finden Sie hier.
Partnerschaft hat viele Gesichter
Die Arbeit des EJW-Weltdienst ist entstanden in den Beziehungen der weltweiten YMCA-Familie. YMCA/CVJM gibt es in 125 Ländern.
Mit einer Mitgliederzahl von etwa 40 Millionen bilden die YMCA den größten Jugendverband mit freiwilliger Mitgliedschaft weltweit.
Über die Jahre entstanden unter anderem folgende Partnerschaften und Kooperationen:
Durch diese Partnerschaften hilft der EJW-Weltdienst Menschen, Kirchen und Verbänden in den Partnerländern – durch finanzielle Ressourcen, aber auch durch praktische Zusammenarbeit in Camps und Projekten. Hier geschieht konkret Entwicklungszusammenarbeit.
Darüber hinaus ist der EJW-Weltdienst aktiv in der Ökumene tätig und arbeitet mit an der Verkündigung und Verbreitung des Evangeliums.
Der EJW-Weltdienst hat eine entwicklungspolitische Querschnittsaufgabe in das EJW hinein.
aus der Ordnung des EJW-Weltdienst (Stand 20.03.2014)
Selbstverständnis / Leitlinien
Ziele
Selbstverständnis / Leitlinien
Ziele
Selbstverständnis / Leitlinien
Ziele
Die Basis für die Aufgabe des Christlichen Vereins Junger Menschen (CVJM) kommt in der Pariser Basis zum Ausdruck, die bei der ersten Weltkonferenz in Paris im August 1855 angenommen wurde und vom 6. Weltrat im Jahr 1973 bestätigt wurde:
„Die Christlichen Vereine Junger Menschen haben den Zweck, solche junge Menschen miteinander zu verbinden, welche Jesus Christus nach der Heiligen Schrift als ihren Gott und Heiland anerkennen, in ihrem Glauben und Leben seine Jünger sein und gemeinsam danach trachten wollen, sein Reich unter den jungen Menschen auszubreiten.“ Pariser Basis
„Die CVJM sind als eine Vereinigung junger Männer entstanden. Heute steht die Mitgliedschaft allen offen: Männer und Frauen, Jungen und Mädchen aus allen Völkern, Konfessionen und sozialen Schichten bilden die weltweite Gemeinschaft im CVJM. Die Pariser Basis gilt heute im CVJM-Gesamtverband Deutschland e.V. für die Arbeit mit allen jungen Menschen“.
Kassel 1985/2002
Gott hat alle Menschen in dieser Welt erschaffen,
zueinander gewiesen und in Jesus Christus geliebt.
Christen sollen die erfahrene Liebe an andere weitergeben
und dem Nächsten – dem Nahen und dem Fernen – schnellstens helfen.
Es ist unsere Aufgabe als Christen, dafür zu arbeiten,
dass eine menschenwürdige Gesellschaft entsteht.
Aus der verkündigenden Predigt folgt barmherzige Hilfe
und das Bemühen um Beseitigung der Ursachen des Übels durch politisches Handeln.
Resignation vor der Not der Welt und der Glaube an die Ausweglosigkeit von verfestigten Strukturen
ist uns Christen mit der Auferstehung Jesus Christi verwehrt.
Länderausschuss Äthiopien
Vorsitzende: Harald Metzger, Volker Jüngling
Länderausschuss Eritrea
Vorsitzender: Eberhard Kizler
Länderausschuss Nigeria
Vorsitzender: Gottfried Gronbach, Walter Wolf
Länderausschuss Sudan/Südsudan
Vorsitzende: Ursula Hettinger, Martin Schweiker
Länderausschuss Palästina
Vorsitzende: Evi Handke
Länderausschuss Rumänien / Slowakei
Vorsitzender: Markus Schleeh
Projektausschuss Workcamps
Vorsitzende: Simon Mönch, Raphael Dippon
Projektausschuss Impulse für nachhaltige Entwicklung (PA INE)
Vorsitzende: Charlotte Hechler, Karolin Schuh
Projektausschuss 1%-Gemeinschaft
Vorsitzender: Walter Wolf