Der EJW-Weltdienst koordiniert die internationale Arbeit des Evangelischen Jugendwerkes in Württemberg. Er betreut die Partnerschaften mit den YMCA in Äthiopien, Nigeria, dem Sudan, dem Südsudan und Palästina/Israel sowie zu Kirchen in Eritrea, der Slowakei und Rumänien. Der EJW-Weltdienst sorgt für die finanzielle Unterstützung der dortigen Projekte, ermöglicht es jungen Menschen, einen Freiwilligendienst im Ausland zu absolvieren, leistet Bildungsarbeit u.a. durch Besuche in Gruppen, Vereinen und Kreisen in Württemberg und bringt sich aktiv in die verschiedenen Bereiche der weltweiten CVJM-Arbeit ein.
Grundlage und Selbstverständnis für die Arbeit im EJW-Weltdienst sind die drei Schwerpunkte
begegnen – bilden – teilen.
Unsere Arbeit lebt von Begegnungen und Menschen, die sich für andere Menschen einsetzen. Und das weltweit.
Möglichkeiten, dabei mitzumachen, gibt es viele – für Gemeinden, Gruppen und für Einzelpersonen.
Partnerschaft hat viele Gesichter
Die Arbeit des EJW-Weltdienst ist entstanden in den Beziehungen der weltweiten YMCA-Familie. YMCA/CVJM gibt es in 125 Ländern.
Mit einer Mitgliederzahl von etwa 40 Millionen bilden die YMCA den größten Jugendverband mit freiwilliger Mitgliedschaft weltweit.
Über die Jahre entstanden unter anderem folgende Partnerschaften und Kooperationen:
Durch diese Partnerschaften hilft der EJW-Weltdienst Menschen, Kirchen und Verbänden in den Partnerländern – durch finanzielle Ressourcen, aber auch durch praktische Zusammenarbeit in Camps und Projekten. Hier geschieht konkret Entwicklungszusammenarbeit.
Darüber hinaus ist der EJW-Weltdienst aktiv in der Ökumene tätig und arbeitet mit an der Verkündigung und Verbreitung des Evangeliums.
Der EJW-Weltdienst hat eine entwicklungspolitische Querschnittsaufgabe in das EJW hinein.
aus der Ordnung des EJW-Weltdienst (Stand 20.03.2014)
Selbstverständnis / Leitlinien
Ziele
Selbstverständnis / Leitlinien
Ziele
Selbstverständnis / Leitlinien
Ziele
Die Basis für die Aufgabe des Christlichen Vereins Junger Menschen (CVJM) kommt in der Pariser Basis zum Ausdruck, die bei der ersten Weltkonferenz in Paris im August 1855 angenommen wurde und vom 6. Weltrat im Jahr 1973 bestätigt wurde:
“Die Christlichen Vereine Junger Menschen haben den Zweck, solche junge Menschen miteinander zu verbinden, welche Jesus Christus nach der Heiligen Schrift als ihren Gott und Heiland anerkennen, in ihrem Glauben und Leben seine Jünger sein und gemeinsam danach trachten wollen, sein Reich unter den jungen Menschen auszubreiten.” Pariser Basis
„Die CVJM sind als eine Vereinigung junger Männer entstanden. Heute steht die Mitgliedschaft allen offen: Männer und Frauen, Jungen und Mädchen aus allen Völkern, Konfessionen und sozialen Schichten bilden die weltweite Gemeinschaft im CVJM. Die Pariser Basis gilt heute im CVJM-Gesamtverband Deutschland e.V. für die Arbeit mit allen jungen Menschen“.
Kassel 1985/2002
Gott hat alle Menschen in dieser Welt erschaffen,
zueinander gewiesen und in Jesus Christus geliebt.
Christen sollen die erfahrene Liebe an andere weitergeben
und dem Nächsten – dem Nahen und dem Fernen – schnellstens helfen.
Es ist unsere Aufgabe als Christen, dafür zu arbeiten,
dass eine menschenwürdige Gesellschaft entsteht.
Aus der verkündigenden Predigt folgt barmherzige Hilfe
und das Bemühen um Beseitigung der Ursachen des Übels durch politisches Handeln.
Resignation vor der Not der Welt und der Glaube an die Ausweglosigkeit von verfestigten Strukturen
ist uns Christen mit der Auferstehung Jesus Christi verwehrt.
Fachausschuss (FA)
Länderausschuss Äthiopien
Vorsitzende: Harald Metzger, Volker Jüngling
Länderausschuss Eritrea
Vorsitzender: Eberhard Kizler
Länderausschuss Nigeria
Vorsitzender: Gottfried Gronbach
Länderausschuss Sudan/Südsudan
Vorsitzende: Ursula Hettinger, Martin Schweiker
Länderausschuss Palästina
Vorsitzende: Evi Handke
Länderausschuss Rumänien / Slowakei
Vorsitzender: Markus Schleeh
Projektausschuss Workcamps
Vorsitzende: Simon Mönch, Raphael Weber
Projektausschuss Impulse für nachhaltige Entwicklung (PA INE)
Vorsitzende: Karolin Schuh, Charlotte Hechler
Projektausschuss 1%-Gemeinschaft
Vorsitzender: Walter Wolf