Jugendmissionarische Projekte

Mein Weg mit Gott

Junge Leute fühlen sich geborgen bei den Angeboten in der christlichen Gemeinschaft in Dolný Kubín und Puchov. Die Gemeinschaft evangelischer Jugend (SEM) bietet Jugendkreise an, Kindergruppen, Aktionen an Schulen, Pfadfinderarbeit, ein Musik-Festival, Freizeiten und Glaubenskurse und kreative Bibelwettbewerbe.

Jugendhäuser sind in der Slowakei nicht üblich, so entstanden Jugendräume durch die Initiative von jungen Leuten. Sie wollten einen Ort schaffen, wo junge Leute mit Sehnsucht
im Herzen eigene Räumlichkeiten für Gemeinschaft haben. Anstatt Alkohol und Zigaretten gibt es Spieleabende, Workshops, Milchshakes und Menschen, die zuhören und von ihrem Leben und ihrem Glauben an Gott berichten. Mitarbeitende oder auch Freiwillige bereiten Andachten vor und es gibt gemeinsame Zeiten, in der Bibel zu lesen und sich darüber auszutauschen, was sich beim Bibellesen verändert, welche Themen für den Alltag eine Relevanz haben und wie es gelingt, seinen Freunden von Jesus zu berichten.

Benötigter Betrag pro Jahr: 3.000 Euro

Zum Beispiel:
• Workshop / Wettbewerb (Material) 20 Euro
• Themenabend mit Gast 30 Euro
(Fahrtkosten, Material)
• Christliche Band für das SEM-Fest 200 Euro

Medien:
Powerpoint-Präsentation (auf Anfrage),
Länderplakat und Postkarte Slowakei (zum Bestellen)
Gruppenstunden-Entwurf


Spendenkonto:
Evangelisches Jugendwerk in Württemberg
EJW-Weltdienst
Evangelische Bank (EB)
IBAN: DE24 5206 0410 0400 4054 85; BIC: GENODEF1EK1
Projekt-Nr. SK101 Slowakei – Jugendarbeit

Ansprechperson

Andrea Mohn
Leitung Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising / Pressesprecherin

Perspektiven schaffen

Am Stadtrand Jerichos liegt das YMCA-Berufsausbildungszentrum (VTC). Hier werden Mechatroniker, Schreiner, Elektroniker und Finanzbuchhalterinnen angeleitet. Inzwischen gibt es auch Ausbildungsgänge für Kältetechnik und Web-Design. Die Arbeitslosigkeit im Westjordanland ist wegen der politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen extrem hoch. Viele junge Menschen fühlen sich nutzlos und sitzen frustriert zu Hause. Für einige Familien ist eine reguläre Ausbildung zu teuer. Aber beim YMCA scheitert eine Ausbildung nicht an den Finanzen der Eltern.

Der YMCA setzt sich für mehr Bildungsgerechtigkeit innerhalb der palästinensischen Gesellschaft ein. Ein Schwerpunkt liegt deshalb auf Ausbildungskursen, damit junge Menschen eine Zukunft und ein eigenes Auskommen haben. Es ist ganz erstaunlich, wie sich die jungen Leute dabei verändern.

Musa* ist 17 Jahre alt und kommt aus einer beduinischen Großfamilie, er hat acht Geschwister. Seine Mutter ist schwer krank, sein Vater verließ die Familie. Musa hofft, dass er nach seiner Ausbildung seine Mutter und seine Geschwister unterstützen kann.

Eure Spende hilft, dass junge Menschen mit düsterer Zukunftsperspektive im YMCA eine echte Chance kriegen. Wer beim YMCA in Jericho seine Ausbildung macht, findet anschließend fast immer eine Arbeit.

*Name geändert

Benötigter Betrag pro Jahr: 5.000 Euro

Zum Beispiel für: 

• Tagesverpflegung und Internat pro Person/Tag ca. 15 Euro
• Arbeitsmaterial pro Schüler/Schülerin ca. 100 Euro
• Ausbildungsplatz pro Jahr ca. 1.000 Euro

Medien:
Projektfinformation Palästina – Ausbildung
Powerpoint-Präsentation (auf Anfrage),
Länderplakat und Postkarte Palästina/Israel (zum Bestellen)


Spendenkonto:
Evangelisches Jugendwerk in Württemberg / EJW-Weltdienst
Evangelische Bank (EB)
IBAN: DE24 5206 0410 0400 4054 85
BIC: GENODEF1EK1
Projekt-Nr. AUT105 Palästina/Israel – Ausbildung in Jericho

Ansprechperson

Markus Röcker
Landesjugendreferent, Diakon

Chancengleichheit

Der YMCA in Ost-Jerusalem betreibt seit Jahren ein Rehabilitationsprojekt. Benachteiligte Kinder- und Jugendliche, die von Geburt an eine Einschränkung haben oder durch Militärgewalt eine Behinderung erfuhren, bekommen Unterstützung. Das engagierte Team setzt sich dafür ein, dass die Betroffenen eine Stimme für ihr Anliegen bekommen und Ausgrenzung und Einsamkeit überwunden werden.

Salim*, ein zehn Jahre alter Junge aus Jenin, kann sich aufgrund einer Krankheit des Nervensystems nur mit großer Mühe bewegen. Er konnte nicht mehr in die Schule gehen. Die Isolation über mehrere Jahre machte ihn sehr traurig. Von seinem Fenster beobachtete er die anderen Kinder beim Spielen und Toben, während er in seinem Zimmer festsaß. Seine Familie konnte vom Programm des YMCA überzeugt werden. Salim bekam eine umfassende psychologische und physiologische Beratung, einen Rollstuhl und der Hauseingang wurde auf seine Bedürfnisse angepasst. Nun nimmt Salim wieder am Leben teil und freut sich: “Es ist schön, dass ich mit meinen Freunden nun auch draußen auf dem Hof spielen kann.”

Für jede Unterstützung ist der YMCA in Beit Sahour dankbar. Ziel ist es, die Hoffnung der palästinensischen Kinder und Jugendlichen auf gleiche Rechte und die Chance auf ein Leben in Würde zu verwirklichen.

*Name geändert

Benötigter Betrag pro Jahr: 8.000 Euro
 Zum Beispiel für: 

• physiologische und psychologische Beratung (Fahrtkosten, Info-Material) 30 Euro
• Physiotherapie (Fahrtkosten, Material) 45 Euro
• Gehhilfe/Rollstuhl 200 Euro

Medien:
Projektinformation Palästina – Reha-Programm
Powerpoint-Präsentation (auf Anfrage),
Länderplakat und Postkarte Palästina/Israel (zum Bestellen)
Gruppenstunden-Entwurf


Spendenkonto:
Evangelisches Jugendwerk in Württemberg / EJW-Weltdienst
Evangelische Bank (EB)
IBAN: DE24 5206 0410 0400 4054 85
BIC: GENODEF1EK1
Projekt-Nr. AUT108 Palästina/Israel – Inklusion

Ansprechperson

Markus Röcker
Landesjugendreferent, Diakon

Hoffnung am Leben erhalten

Die Olivenbaumkampagne

Die „Olive Tree Campaign“ wurde vom YMCA und YWCA East Jerusalem im Jahr 2002 ins Leben gerufen. Ziel der Kampagne ist es, jährlich bis zu 8.000 Olivenbäume gemeinsam mit palästinensischen Bauern zu pflanzen. Für sie ist der Zugang zu ihren Feldern nicht immer möglich, wenn diese in der Nähe von israelischen Siedlungen und Sperranlagen liegen. Sie können ihr Land nicht sinnvoll bewirtschaften und es droht ihnen die Enteignung. Durch die Olivenbaumkampagne wird ihr Land und ihre Existenz gesichert. Die Olivenbäume werden von Privatpersonen sowie verschiedenen YMCA, YWCA, Kirchen, kirchlichen Institutionen, Menschenrechts-organisationen und Interessengruppen aus der ganzen Welt gespendet.
Quelle: www.jai-pal.org

Der Olivenbaum als Nutzpflanze

Der Olivenbaum wächst in allen Gebieten um das Mittelmeer und wird schon seit vielen tausend Jahren kultiviert und vor allem für die Gewinnung von Olivenöl genutzt. Es wird zum Braten, Kochen und als Öl für Salate und kalte Gerichte, aber auch für kosmetische Zwecke, zum Beispiel Hautcreme, verwendet. Durchschnittlich produziert ein Olivenbaum 9 kg Oliven, die wiederum zu 2 Liter Olivenöl verarbeitet werden können.
Quelle: Wikipedia

Der Olivenbaum in der Bibel

Zur Zeit des alten und neuen Testaments war das Olivenöl nicht nur Nahrungsmittel, sondern wurde auch als Brennstoff für Öllampen und als Salböl für Haut und Haare verwendet. Im Christentum ist die Taube mit dem Ölzweig ein Symbol des Friedens. Der Bibel zufolge schickte Noah nach der Sintflut eine Taube los. Sie kehrte mit einem Ölzweig im Schnabel zurück (Gen 8,11 EU): die Erde grünte wieder, das Leben war zurück. Jesus hielt zwischen Olivenbäumen im Garten Getsemani kurz vor seiner Kreuzigung Zwiesprache mit Gott (Mt 26,36-46 EU).
Quelle: Wikipedia

Der Olivenbaum als Zeichen der Hoffnung (Bericht von einer Olivenpflanzaktion)

“Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen.” Würde Luther heute Olivenbäumchen pflanzen?

Ein Hauch von Weltuntergang liegt über den Feldern südwestlich von Bethlehem. Von den Bergen sieht man bis zum Mittelmeer und in der Ferne schwebt ein großer Ballon. Er wird vom Militär zur Beobachtung des Gazastreifens eingesetzt. Wir erfahren, dass in den Krankenhäusern die Vorräte zur Notfallversorgung aufgefüllt werden. Der nächste Gazakrieg wird erwartet. Seit wir hier die Olivenbäumchen im Jahr 2012 gepflanzt haben, sind sie bereits Zeugen zweier großer Militäroperationen geworden. Damals wie auch in diesem Frühjahr, bin ich wieder einer von 40 Teilnehmern, die aus aller Welt zum Oliveplanting der Joint Advocacy Initiative angereist sind. Wir möchten einen Beitrag leisten, um die Hoffnung am Leben zu erhalten. Die Bäumchen sollen nicht nur durch ihre Früchte die Existenz der Bauern sichern, sondern sie auch vor der Enteignung ihres Landes schützen. Unbewirtschaftete Flächen können vom Staat Israel per Gesetz beschlagnahmt werden. Es kommt häufig vor, dass die Bauern vom Militär an der Bewirtschaftung gehindert werden, vor allem wenn die Felder in der Nähe von israelischen Siedlungen oder dem Grenzzaun liegen. Sicherheit und Schutz vor Terror und Gewalt haben Vorrang. Auch unsere Gruppe wurde beim Pflanzen aufgehalten. Der Offizier benannte in diesem Fall die mangelnde Abstimmung zwischen der orthodoxen Kirche, in deren Besitz sich das Land befindet, und dem Pächter als Grund. Hoffnung spenden uns in dieser Situation wiederum die Bäumchen, die in den letzten fünf Jahren gut gewachsen sind und Wurzeln geschlagen haben. Hitze, Wind und gefräßige Ziegen konnten ihnen nicht ernsthaft schaden. Olivenbäume können viele hundert Jahre alt werden. So mancher alte Olivenbaum hat im Laufe der Zeit Mauern, Festungen fallen und viele Könige und Sultane kommen und gehen sehen. Menschliche Macht und ihre Werke sind vergänglich. Von den Bäumen, die wir gepflanzt haben, wird man hoffentlich auch in Zukunft essen können.

Weitere Informationen
Projektinformation Palästina – Olivenbaum-Kampagne
– Powerpoint-Präsentation Olivenbaum-Kampagne
Infoblatt Olivenbaum-Kampagne

Spendenkonto:
Evangelisches Jugendwerk in Württemberg / EJW-Weltdienst
Evangelische Bank (EB)
IBAN: DE24 5206 0410 0400 4054 85
BIC: GENODEF1EK1
AUT107 Palästina – Olivenbaumkampagne

Ansprechperson

Markus Röcker
Landesjugendreferent, Diakon

Unsere Partnerkirche ELCE legt großen Wert auf die Beteiligung junger Menschen im Kirchenleben. Sie sollen dadurch in ihrem Glauben geprägt werden und früh Verantwortung für die Kirche und Gemeinde übernehmen. Einige junge Pastoren helfen, attraktive Programme für die Jugendlichen zu gestalten.

Zu diesen Programmen gehören Gebetsabende oder Jugendgottesdienste in den verschiedenen Bezirken des Landes. Pro Veranstaltung rechnen unsere Partner mit 500 Teilnehmern, die auch von anderen Denominationen kommen. Einige der Jugendlichen beteiligen sich als Mitarbeitende an Kinderkirchenprogrammen und treten regelmäßig mit Chören in Gottesdiensten auf. Die Programme und weitere Konferenzen sollen mit Videokameras aufgenommen und in kleineren Kreisen gezeigt werden.

Kontinuierlich gibt es verschiedene Schulungskurse für ehrenamtlich Mitarbeitende der Jugendgruppen in den Bereichen Gruppenarbeit, Bibelauslegung und geistliche Begleitung von jungen Menschen.

Unsere eritreischen Partner sind dankbar, dass wir weiterhin diesen wichtigen Teil ihrer kirchlichen Arbeit unterstützen.

Benötigter Betrag pro Jahr: 13.000 Euro

Zum Beispiel:
• Mitarbeiterschulung pro Teilnehmer/in: 25 Euro
• Transportzuschuss Jugendpastor: 60 Euro
• Videokamera: 350 Euro

Medien:
Fact Sheet Eritrea – Jugendarbeit
Powerpoint-Präsentation (auf Anfrage),
Länderplakat und Postkarte Eritrea


Spendenkonto:
Evangelisches Jugendwerk in Württemberg / EJW-Weltdienst
Evangelische Bank (EB)
IBAN: DE24 5206 0410 0400 4054 85
BIC: GENODEF1EK1
Projekt-Nr. ER100 Eritrea – Jugendarbeit

Ansprechperson

Dr. Stefan Hoffmann
Landesreferent

Seit einigen Jahren schon gibt es vier Posaunenchöre in der Evangelisch-Lutherischen Kirche. Diese haben in Eritrea eine starke Ausstrahlung. Sie spielen bei Gottesdiensten, verschiedenen kirchlichen Anlässen und teils auch bei öffentlichen Veranstaltungen. Die jungen Bläserinnen und Bläser empfinden es als Privileg, sich hier einbringen zu können. Sie lernen, ein Musikinstrument zu beherrschen, treffen Freunde und haben zusammen Spaß. Dazu wird ihr Glaube an Jesus nicht nur vertieft, sondern auch verbreitet und die eigenen Gaben können eingesetzt werden.

Auch die Chorleiter setzen sich mit Eifer für diese Arbeit ein. Regelmäßig finden Chorproben an den verschiedenen Orten statt, so dass die jungen Menschen musikalisch reifen.

Die Verantwortlichen in der Evangelischen Kirche in Eritrea sind sehr dankbar, dass der EJW-Weltdienst weiterhin die Posaunenarbeit in Eritrea unterstützt, indem Schulungen, regelmäßige Probenabende oder Fortbildungen für Mitarbeiter möglich werden.

Danke, wenn Sie mithelfen, diese Bläserchöre in Eritrea zu unterstützen, um jungen Bläserinnen und Bläsern und ihren Zuhörern diese Freude zu ermöglichen.

Benötigter Betrag pro Jahr: 12.000 Euro


Zum Beispiel:
• Notenständer: 15 Euro
• Übungsleiterkosten für einen Monat: 50 Euro
• Beitrag pro Teilnehmer/in beim Sommercamp: 70 Euro

Medien:
Fact Sheet Eritrea – Posaunenarbeit
Powerpoint-Präsentation (auf Anfrage),
Länderplakat und Postkarte Eritrea (zum Bestellen)


Spendenkonto:
Evangelisches Jugendwerk in Württemberg / EJW-Weltdienst
Evangelische Bank (EB)
IBAN: DE24 5206 0410 0400 4054 85
BIC: GENODEF1EK1
Projekt-Nr. ER102 Eritrea – Posaunenarbeit

Ansprechperson

Dr. Stefan Hoffmann
Landesreferent

„Ich will Medizin studieren“ – Mit strahlenden Augen erzählt Miretab* von seinen Zukunftsplänen. Er ist in der 10. Klasse und recht gut in der Schule. Zusammen mit seiner Mutter lebt er in einer einfachen Behausung in der Nähe von Adwa. Sein Vater ist früh gestorben. Leider ist seine Mutter vor einigen Jahren krank geworden und kann deshalb nicht arbeiten. Miretab ist schon seit vielen Jahren im Straßen- und Waisenkinder-Programm. Ohne die Unterstützung könnte er nicht in die Schule gehen und müsste seinen Traum aufgeben.

So wie Miretab werden 300 Kinder im Children Center Addis (CCA) und YMCA Children Center in Adwa (YCC) und einigen anderen YMCA unterstützt. Sie erhalten Geld für das Essen und die Schule. Falls sie krank werden, können sie auch einen Zuschuss für die Arztkosten bekommen.

Seit einigen Jahren bietet der YMCA statt der regelmäßigen Unterstützung auch die Möglichkeit, an einem Existenzgründerprogramm teilzunehmen. Anschließend erhalten sie die Unterstützung für ein Jahr als „Seedmoney“ – ein Startkapital. Im YMCA finden die Teilnehmenden über das Programm hinaus die Möglichkeit, sich zu treffen und sich mit anderen Jungunternehmern auszutauschen. Gerade bei jungen Familien ist dieses „Saatgeld“ sehr beliebt, es öffnet den Weg in eine finanzielle Unabhängigkeit.

Durch Ihre Unterstützung erhalten Kinder wie Miretab die Chance, der Armut zu entkommen.

*Name geändert

Benötigter Betrag pro Jahr: 130.000 Euro

Zum Beispiel:
• Schulmaterial pro Kind und Schuljahr: 40 Euro
• Waisenkinder in Pflegefamilie: monatlich 50 €
• „Seed Money“ – Existenzgründung: 500 €

Medien:
Projektinformation Äthiopien – Straßen- und Waisenkinder
Powerpoint-Präsentation (auf Anfrage),
Flyer, Informationsheft, Länderplakat und Postkarten Äthiopien (zum Bestellen)
Gruppenstunden-Entwurf


Spendenkonto:
Evangelisches Jugendwerk in Württemberg / EJW-Weltdienst
Evangelische Bank (EB)
IBAN: DE24 5206 0410 0400 4054 85
BIC: GENODEF1EK1
Projekt-Nr. ETH105 Äthiopien – Straßenkinder

Ansprechperson

Valerian Grupp
Landesjugendreferent, Diakon

Entstehung des Children Center Addis CCA und Träger in Äthiopien:
In einem Stadtteil von Addis Abeba, der Hauptstadt Äthiopiens, wurde seit 2001 ein bereits bestehendes Kinderhilfsprojekt gefördert. Daraus entstand dann das YMCA Children Center Addis CCA. Ashenafi Mengistu ist der Leiter dieser Straßenkinderarbeit. Mit einem Team von 10 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern werden verschiedene Programme für benachteiligte Kinder und Jugendliche durchgeführt.
Es wird ausschließlich über Spenden an den EJW-Weltdienst finanziert. Begleitet wird die Arbeit im YMCA Children Center Addis durch den Länderausschuss Äthiopien im EJW-Weltdienst.
Im Sommer 2010 wechselte die Trägerschaft vor Ort an die Partner des EJW in Äthiopien, den YMCA Nationalverband Äthiopien. 

Konzeption und Idee des CCA:
Wir wollen Kindern in Äthiopien unterstützen, ihnen Schul- und Ausbildungsmöglichkeiten eröffnen, Hoffnung in Jesus Christus vermitteln und so zu einem Leben mit Zukunft verhelfen. 
Waisen- und Straßenkinder werden auf Vermittlung der kommunalen Sozialämter ins Projekt aufgenommen. Bisher versuchten diese Kinder oft mit Betteln oder Diebstählen und Prostitution über die Runden zu kommen, oder sie mussten arbeiten und konnten keine Schule besuchen. 
Im Children Center werden die Kinder oder Jugendliche an eine Pflegefamilie vermittelt – in der Regel Verwandte oder Bekannte – welche das Kind mit Unterstützung durch Projektgelder in ihrem Zuhause aufnehmen und hier wieder im familiären Umfeld für die täglichen Mahlzeiten und Übernachtung Sorge tragen (“Foster-Parents- Modell”). Die jüngsten Kinder ab 4 Jahren werden zusätzlich kostenfrei in einem Kindergarten auf dem Gelände betreut.
So finden diese Kinder wieder ein Zuhause und wird ein regelmäßiger Schulbesuch ermöglicht. 
Samstags kommen alle Kinder aus den Foster-Familien ins CCA. Hier erleben sie eine christliche Andacht, Spiel und Begegnung. Auch Kleidung und medizinische Grundversorgung für die Kinder werden finanziert. 
In Äthiopien ist es leider unvermeidlich, dass einige Kinder mit HIV infiziert sind. Wir kümmern uns auch um diese und stellen mit Unterstützung der Regierung eine medizinische Versorgung sicher. Zur Zeit werden über den EJW-Weltdienst im CCA 70 Kinder unterstützt.
Um die Räumlichkeiten des Children Center optimal zu nutzen und auch an die nachschulischen Möglichkeiten der Kinder zu denken, werden berufliche Ausbildungen in den Bereichen Schneider, Friseure, Computer, sowie Küchenfachkräfte angeboten.

Spendenkonto:
Evangelisches Jugendwerk in Württemberg / EJW-Weltdienst
Evangelische Bank (EB)
IBAN: DE24 5206 0410 0400 4054 85
BIC: GENODEF1EK1
Projekt-Nr. ETH102 – Children Center Addis

Ansprechperson

Valerian Grupp
Landesjugendreferent, Diakon

Äthiopische Mitarbeiter im YMCA Children Center (YCC) in Adwa kümmern sich um Waisen- und Straßenkinder, um ihnen ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen.
Wird ein Kind im Projekt aufgenommen, dann wird es an eine äthiopische Pflegemutter vermittelt. Diese nimmt das Kind in ihre Hütte auf und sorgt für Grundverpflegung und Übernachtung. Dafür bekommt sie vom YMCA Children Center finanzielle Unterstützung, denn die meisten Familien sind so arm, dass sie selbst nicht genug zum Leben haben. Alle Kinder im YCC bekommen eine Schulausbildung. Auch die Kosten für Hefte, Bücher, Schulkleidung usw. übernimmt das YCC. Außerdem erhalten die Kinder und Jugendlichen Sportunterricht, Hausaufgabenbetreuung, medizinische Grundversorgung und christliche Unterweisung. Zusätzlich werden kostenlose Ausbildungsprogramme angeboten, z.B. Schreibmaschine schreiben für Frauen. 

Träger des Projekts
Der Weltdienst des Evangelischen Jugendwerks in Württemberg (EJW) ist der Träger des Projekts in Deutschland. Träger in Äthiopien ist der YMCA Adwa.

Spendenkonto:
Evangelisches Jugendwerk in Württemberg / EJW-Weltdienst
Evangelische Bank (EB)
IBAN: DE24 5206 0410 0400 4054 85
BIC: GENODEF1EK1
Projekt-Nr. ETH101 – YMCA Children Center Adwa (YCC)

Anprechperson

Valerian Grupp
Landesjugendreferent, Diakon

Chancen für die Ausbildung

Ksanet, Selamawit, Misgena, Tsadik und Hailu haben im vergangenen Jahr eine Ausbildung abgeschlossen. Zusammen mit 160 anderen jungen Erwachsenen haben sie an unterschiedlichen Ausbildungen teilgenommen: Schneidern, Buchhaltung, Photoshop. Sehr beliebt ist die Ausbildung „Food Preparation“. Dort lernen die Auszubildenden nicht nur die Zubereitung, sondern auch die ansprechende Präsentation der Speisen. Diese Ausbildung ermöglicht es ihnen, später in Hotels und als Caterer zu arbeiten – ein Arbeitsfeld, in dem viele
Kräfte gesucht werden.

Für die Teilnehmenden ist die Ausbildung eine echte Chance für ihre Zukunft. Durch die hohe Arbeitslosigkeit unter den jungen Menschen ist es schwer, eine Arbeit zu finden. Mit der Ausbildung im YMCA erhalten sie wichtige Grundkenntnisse für eine spätere Anstellung. Ermutigt durch das Gelernte, wagen einige auch den Sprung in die Selbstständigkeit.

Der YMCA legt Wert auf eine qualifizierte Ausbildung. Dafür wurde das YMCA-Ausbildungszentrum in Addis Abeba von der Stadtverwaltung ausgezeichnet. Beim Wettbewerb der Ausbildungsstätten in Addis hat das Ausbildungszentrum des YMCA den 3. Platz erreicht.

Hoch erfreut halten die Absolventinnen und Absolventen beim Abschlussfoto ihre Zeugnisse in den Händen! Sie sind stolz, dass sie es geschafft haben, und sie sind dem YMCA dankbar für die Möglichkeit, eine Berufsausbildung zu bekommen.

Benötigter Betrag pro Jahr: 30.000 Euro

Zum Beispiel:
• Friseur/Friseurinnen-Ausbildung: 140 Euro
• „Food Preparation“-Ausbildung (inkl. Lebensmittel): 300 Euro
• YMCA-Computer-Ausbildung für 10 Jugendliche: 1.400 Euro

Medien:
Projektinformation Äthiopien – Ausbildung
Powerpoint-Präsentation (auf Anfrage),
Flyer, Informationsheft, Länderplakat und Postkarte Äthiopien (zum Bestellen)


Spendenkonto:
Evangelisches Jugendwerk in Württemberg / EJW-Weltdienst
Evangelische Bank (EB)
IBAN: DE24 5206 0410 0400 4054 85
BIC: GENODEF1EK1
Projekt-Nr. ETH106 Äthiopien – Ausbildung für Jugendliche

Ansprechperson

Valerian Grupp
Landesjugendreferent, Diakon