Vom 14. – 16. März 2025 fand in Schwäbisch Gmünd (Schönblick) zum zweiten Mal der christliche Musik-Fachkongress CREATE mit über 300 motivierten Musikern und Musik-Verantwortlichen statt.
Dabei bot er einen Einblick in die Vielfalt christlicher Gemeindemusik, beleuchtete ihre Wurzeln und zeigte aktuelle Entwicklungen sowie die theologischen Grundlagen des Singens und Musizierens im Gottesdienst auf. Viele praktische Impulse erweiterten das Spektrum für Musiker, Leiter und Gemeindemitglieder, wie sie ihre Musik gestalten oder vertiefen können – um Alt und Jung, ob traditionell oder modern, ob kirchenmusikalisch, mit Gospel oder modernem Lobpreis zusammen zu bringen und wachsen zu lassen.
Wenn Musik, Leben und Glaube glaubhaft werden
Michl Krimmer, Pfarrer der Kesselkirche, Komponist und bis Ende Februar EJW-Landesreferent für Musikteamcoaching, startete den Eröffnungsabend mit einem Impuls zum Thema „Wenn Musik, Leben und Glaube glaubhaft werden“. Dabei entfaltete er für die Musikbegeisterten das Wort „Schöpfern“ – abgleitet von „Schaffen“ als Handwerk und von „Schöpfen“ als Quelle. Seine Punkte:
Gute Theologie führt ins Staunen, macht sprachfähig und hilft „schöpfern“. Deshalb brauchen wir Vorbilder: Grenzgänger zwischen den Welten von Theologie und Musik, die Brücken schlagen und zusammenbringen, was zusammengehört.
Wir brauchen in unseren Gemeinden fähige Frauen und Männer, die geistliche Prozesse, Erkenntnisse über Gott, sein Wesen und sein Reich in Worte und Melodien kleiden können. Wir brauchen von Neuem die Erlaubnis, dass die Authentizität und Heiligkeit des Moments über der Perfektion und Liederbuchreife eines Songs stehen darf. Unsere Gemeinden brauchen die kreativ „Schöpfernden“ genauso wie sie ihrerseits die Gemeinde brauchen: als Korrektiv-Kollektiv, das fördert und fordert, das sie trägt und erträgt, das hinter ihnen steht und für sie betet.
Die Vollzüge unseres Glaubens – am Sonntag, aber auch in unserem täglichen Leben als Gottesdienst. Sie bieten vielfältige Gelegenheiten, dass sich unsere Kommunikation mit Gott und seinem Sohn Jesus Christus neue Wege sucht und sich in Worte und Melodien kleidet. Wir tun gut daran, in unseren Formen flexibel und mobil und in unserer Zeitgestaltung geduldig zu bleiben, damit sich wundersam Wunderbares zwischen Himmel und Erde ereignen kann.
Nicht alle guten Lieder müssen erst noch geschrieben werden. Neu ist nicht gleich besser. „Schöpfern“ kann auch bedeuten, zu re-aktualisieren, wertzuschätzen, neu einzukleiden, wieder ins Gedächtnis zu rufen, wieder lieb zu machen. Lieder als Lebensbegleiter. Lieder als Glaubensgedächtnis.
Wir brauchen Songwriter, die sich ein Herz fassen und ihre Erfahrungen teilen. Und wir brauchen Interpreten, die anfangen, Liedgeschichten zu recherchieren und die Gemeinden mit in den Blick „hinter die Kulissen“ zu nehmen.
Gewinner der Song-Challenge werden per Online-Abstimmung bestimmt
Danach bot CREATE25 auch Seminare und Workshops an, die – mit hochkarätigen Referenten besetzt und aus einer breiten gemeindlichen Basis kommend – konkrete Hilfestellung boten für tiefere Erkenntnisse und neue Impulse.
Beim Song-Wettbewerb „Song-Challenge“ am Samstag-Abend wurden aus 60 Lied-Einreichungen 10 finale Songs präsentiert. Daraus wählte das Publikum, erweitert um Gemeindeglieder, die letzten drei Gewinnersongs per Online-Abstimmung.
Der 1. Nachwuchspreis ging an MichaJel Baun mit dem Lied „Meine Burg“.
Der 2. Nachwuchspreis an Katharina Maria Schneider mit „Schön, dass du da bist“.
Den 3. Preis nahm Michael Reinhold für „Still vor dir“ entgegen.
LAKI-PopChor singt beim Abschluss-Gottesdienst
Am Sonntag integrierte sich der CREATE-Kongress in den Gottesdienst der Schönblick-Gemeinde in Schwäbisch Gmünd mit dem LAKI-PopChor (unter Leitung von Urs Bicheler) und einer Dialog-Predigt von Prof. Dr. Hans-Joachim Eckstein (Theologe) und Steffen Kern (Präses Gnadau) zum Thema „Authentisch leben – Geschöpflichkeit und Kreativität“.
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Das life’n’rhythm-Schulprojekt ist eine Projektwoche, die seit dem Jahr 2013 von ca. 60 ehrenamtlichen Mitarbeitenden aus dem Arbeitsbereich TEN SING des Evangelischen Jugendwerks in Württemberg durchgeführt wird.
Das einwöchige Projekt findet jährlich an einer anderen Schule statt und wird in Zusammenarbeit mit der jeweiligen Schule vorbereitet und durchgeführt. Die Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, sich in verschiedenen musikalischen und künstlerisch-kreativen Bereichen auszuprobieren. Inhalt ist dabei ein großes Plenumsprogramm mit einer gemeinsamen Chorprobe sowie Workshops, die sich an den Interessen der Schülerinnen und Schüler orientieren. In der Projektwoche geht es nicht darum, perfekte Musikerinnen und Musiker oder Künstlerinnen und Künstler hervorzubringen. Vielmehr soll die Leistung jeder und jedes Teilnehmenden mit Wertschätzung honoriert werden. Die Jugendlichen werden in ihrem Selbstwert gestärkt und gleichzeitig professionell im Workshop geschult.
Ziel des Projekts ist eine öffentliche Abschlussshow. Hier können die Teilnehmenden auf der Bühne stehen und zeigen, was sie die Woche über erlebt und erarbeitet haben.
Das Chormusical „Bethlehem“ von Michael Kunze und Dieter Falk kommt im Dezember 2025 nach Stuttgart.
Am Sonntag, den 28.12.2025, wird das Chormusical „Bethlehem“ in der Porsche Arena in Stuttgart aufgeführt. Die Aufführung ist eines der Pre-Events zum „European Gospel Festival – Gospelkirchentag“, welches vom 01. bis 03.05.2026 ebenfalls in Stuttgart stattfinden wird. Chöre und Sänger*innen aus Baden-Württemberg sind eingeladen, das Stück in eigenen und gemeinsamen Proben zu erlernen und mit einem professionellen Ensemble aufzuführen. Auch ungeübte Sängerinnen und Sänger sind willkommen.
Ein Mega-Chor aus bis zu 1.200 Mitwirkenden steht im Mittelpunkt und erzählt zusammen mit Musicaldarstellerinnen, -darstellern und Band die Geschichte von Maria, den drei Weisen und Herodes. Die Geschichte von Weihnachten wird durch einprägsame Texte und bewegende Musik zu einem unvergesslichen Erlebnis für die ganze Familie.
Die Probenarbeit umfasst zwei gemeinsame Proben in der Schwabenlandhalle Fellbach sowie die Vorbereitung im eigenen Chor oder mit Übungs-CDs/We Are Voice App. Sänger und Sängerinnen ohne Chorzugehörigkeit können sich dem „Pop-Up-Chor Bethlehem Stuttgart“ kostenfrei anschließen. Das Chor-Dirigat bei den Proben, der Aufführung und im Pop-Up-Chor übernehmen Urs Bicheler, Landespopkantor der Ev. Landeskirche in Württemberg und Hans-Joachim Eißler, Landesreferent im Ev. Jugendwerk Württemberg.
LAKI-PopChor und Go(o)d News auf Tour durch Württemberg – Chortag in Ludwigsburg
Ab dem 19. Januar 2025 sind die beiden Popchöre des Evangelischen Jugendwerks in Württemberg (EJW) auf Tour und gastieren in vielen Kirchengemeinden in Württemberg. Der LAKI-PopChor präsentiert unter dem Motto „HOLD ON“ ein abwechslungsreiches und inspirierendes Programm mit Pop-Songs, Balladen, groovigen Gospels und mitreißenden Rhythmen. Go(o)d News steht für Pop, Soul, Gospel und Worship und begeistert beispielsweise durch ausgefeilte A-Cappella-Stücke,
In der Reihe dieser Konzerte steht auch der Chortag am 2. Februar in Ludwigsburg. Mehrere hundert Sängerinnen und Sänger treffen sich bei diesem Tagesevent, um gemeinsam die neue Chormappe des aktuellen Jahres kennenzulernen und neue Gospel- und Popsongs daraus zu proben. Beim Abschlussgottesdienst werden diese dann zusammen mit dem LAKI-PopChor und Band aufgeführt.
LAKI-PopChor: Einzigartiger Chorsound und vielseitiges Repertoire
Der LAKI-PopChor ist der Landeskirchliche PopChor im Evangelischen Jugendwerk in Württemberg unter der Leitung von Hans-Joachim Eißler und besteht aus etwa 30 Sängerinnen und Sängern aus ganz Württemberg. Bei verschiedenen Projekten und zahlreichen Konzerten im ganzen Land hat sich der Chor mit unverwechselbarem Sound und packender Bühnenpräsenz in viele Herzen gespielt. Er begeistert durch dynamischen Chorklang und durch ein facettenreiches, vielseitiges Repertoire.
In seinen Konzerten verknüpft der LAKI-PopChor einen hohen musikalischen Anspruch mit einer positiven, einladenden und authentischen Ausstrahlung. Damit ist der Chor eine Inspiration für zahlreiche Pop-Chöre im Land. An einigen Stellen wird das Publikum die Gelegenheit zum Mitsingen haben. Der Konzertabend wird dadurch zu einem Erlebnis für alle Sinne.
Begleitet von einer Live-Band präsentiert der LAKI-PopChor neben anspruchsvollen Gospel- und Popsongs auch viele Stücke aus der jährlich erscheinenden Chormappe.
„Mit dem LAKI-PopChor wollen wir die Popchorarbeit in Württemberg unterstützen. Wir wollen Chöre und Gemeinden ermutigen, neue Popsongs zu singen. Und wir wünschen uns, dass durch die Musik die frohe Botschaft von Jesus Christus Herzen berührt!“, sagt Cornelius Kuttler, Leiter des EJW.
Go(o)d News: Eine gute Nachricht, die mitreißt
Seit vielen Jahren singt der Chor Go(o)d News christliche Popularmusik unterschiedlicher Prägung: liedhaft, groovig, poppig, gospelig, soulig, worshipmäßig und immer voller Begeisterung. Die Texte bringen die Vielfalt des Lebens und des Glaubens zum Ausdruck. Durch die Musik wird die christliche Botschaft überzeugend und authentisch weitertragen. Dafür setzen sich die rund 40 Sängerinnen und Sänger und Chorleiterin Severine Köppler mit ihren Gaben, Stimmen und Überzeugungen ein.
Die Evangelischen Kirchen in Deutschland und Österreich arbeiten derzeit an einem neuen Evangelischen Gesangbuch. Voraussichtlich 2029 sollen Liederbuch und Lieder-App fertig sein. In Baden, Württemberg und Österreich wird es zusätzlich einen Regionalteil mit weiteren Liedern geben. Seit dem 1. Advent und das ganze Jahr 2025 hindurch werden online Vorschläge für den Regionalteil gesammelt. Jede und jeder kann mitmachen.
Das Evangelische Gesangbuch soll bis 2029 komplett überarbeitet werden.
Das neue Gesangbuch soll die schönsten, wichtigsten und populärsten geistlichen Lieder aus Tradition und Gegenwart zugänglich machen. Zusätzlich zum Buch wird es eine umfangreiche Online-Datenbank mit weiteren Liedern und Suchfunktionen für verschiedene Themen und Anlässe geben. Das gedruckte Buch und eine App für das eigene Smartphone sollen aufeinander abgestimmt sein. Das Gesangbuch soll unter anderem auch zu neuen Gestaltungen für Gottesdienste und Andachten inspirieren.
Das deutschlandweite Evangelische Gesangbuch wird in Baden, Württemberg und Österreich um einen eigenen Regionalteil ergänzt. Für diesen Regionalteil sind ab sofort alle Interessierten aufgefordert, ihre Liedvorschläge einzureichen. Es kann sowohl angegeben werden, welche Lieder aus den bisherigen Regionalteilen und den Ergänzungsbänden unbedingt in den neuen Regionalteil übernommen werden sollen. Es können aber auch ganz neue Lieder vorgeschlagen werden.
Evangelisches Jugendwerk veröffentlicht Pop-Song zur Jahreslosung 2025 als Musikvideo mit umfangreichem kostenlosen Materialpaket
Das Evangelische Jugendwerk in Württemberg (EJW) hat auch in diesem Jahr einen Pop-Song zur Jahreslosung veröffentlicht. Komponiert und getextet wurde das Lied „So viel Gutes“ von Gottfried Heinzmann (Filderstadt/Wilhelmsdorf, Vorstandsvorsitzender der Zieglerschen) und Hans-Joachim Eißler (Metzingen, Landesreferent musikplus im EJW). Zu diesem Lied gibt es ein Musikvideo und umfangreiches Begleitmaterial wie Noten, Chorsatz, Klaviersatz, Bandsheet, Bläsersatz, Text, Audio-Datei und eine Playback-Aufnahme. Die Materialien können kostenlos heruntergeladen und in der kirchlichen Jugend- und Gemeindearbeit verwendet werden. Sie wurden auf www.jahreslosung.net veröffentlicht, dem Internetportal zur Jahreslosung, das vom EJW in Kooperation mit dem Praxisverlag buch+musik betrieben wird.
Das eingängige Lied „So viel Gutes“ greift die Botschaft der Jahreslosung 2025 auf: „Prüft alles und behaltet das Gute!“ (1. Thess. 5,21) Die Autoren des Liedes verstehen diesen Satz als Ermutigung: „Es gibt so viel Gutes. Lasst es uns entdecken. In allen Dingen kann es sich verstecken.“ Mit seinen konkreten und lebensnahen Formulierungen und Beispielen ist das Lied zur Jahreslosung ein starker Impuls gegen die tägliche Flut negativer Nachrichten.
Große Nachfrage nach Liedern zur Jahreslosung
Seit 2012 komponieren und schreiben Gottfried Heinzmann und Hans-Joachim Eißler für das EJW ein Lied zur jeweiligen Jahreslosung. Die Pop-Songs werden in vielen deutschsprachigen Gemeinden und bei Veranstaltungen gesungen. Insgesamt wurden die bisher erschienenen Musikvideos zu den Liedern auf YouTube über 2 Millionen Mal angeklickt. Damit sind die Songs des EJW zur jeweiligen Jahreslosung die erfolgreichsten ihres Genres.
Die christliche Jahreslosung
Die christliche Jahreslosung wurde erstmals 1930 von Pfarrer Otto Riethmüller als biblischer Gegenpol zu den NS-Schlagworten veröffentlicht. Die Jahreslosung, ein kurzer Bibelvers, begleitet Christen im deutschsprachigen Raum durch das Jahr. Dieser Vers wird von der Ökumenischen Arbeitsgemeinschaft für Bibellesen (ÖAB) immer mindestens drei Jahre im Voraus ausgewählt.
Die Notensätze und Begleitmaterialien zum Jahreslosungslied stellt das Evangelische Jugendwerk in Württemberg (EJW) kostenlos zur Verfügung. Damit wir das weiterhin tun können, sind wir auf Ihre Unterstützung angewiesen. Gerne können Sie das EJW mit einer Spende unterstützen.
SpendenkontoEJW: IBAN: DE24 5206 0410 0400 4054 85, Verwendungszweck: „EJW106“ oder als Online-Spende
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CREATE25 | Der christliche Musik-Kongress für alle. Neue Lieder. Neue Möglichkeiten. Lebendige Gottesdienste. Für alle Generationen. Vom 14. -16. März 2025 sind alle Musikbegeisterten, Musikschaffenden und Musikverantwortlichen herzlich zu CREATE25 eingeladen.
CREATE25 behandelt in Inputs und Talkrunden das Thema „Authentizität – wenn Musik, Leben & Glaube glaubhaft werden“. Neben Plenumsveranstaltungen bietet der Kongress in ca. 30 Seminaren mit hochkarätigen Referent:innen Hilfestellung, um vorhandene Kenntnisse zu vertiefen oder einfach, um Freude am Singen und an der Musik zu haben. Es gibt einen „Song-Challenge“, bei dem es um die besten neuen Gemeindelieder geht, die vor Ort mit dem Publikum ermittelt werden. Der Kongress verbindet mit verschiedenen Musikstilen unterschiedliche gemeindliche Wurzeln verschiedener christlicher Organisationen, der Landeskirche und der EKD.
Für Cornelius Kuttler (Leitungsgremium CREATE!) sind diese Tage besonders: „Wir dürfen von CREATE! viel erwarten: ein Fest, einen Aufbruch.“
Das Seminar Bandleitung ist eine „OpenClass“ aus der Kursreihe D-Pop Ensembleleitung. Wer in das Thema Bandleitung reinschnuppern möchte, ist hier genau richtig. Angeboten werden Seminartage, die ein Teil der Kursreihe D-Pop Ensembleleitung sind und auch unabhängig davon besucht werden können.
Welche Rollen spielen die Instrumente in einer Band?
Wie baue ich eine Bandprobe gut auf und wie kann ich möglichst effektiv an einem Song arbeiten?
Wie schreibe ich übersichtliche, informative Leadsheets?
…um diese und weitere Themen geht es bei den Seminartagen Bandleitung.
Ein Tag für alle, denen Popularmusik in der Kirche wichtig ist.
Am Samstag, 26.10.2024 von 10 – 18 Uhr in der Kesselkirche Stuttgart (Eckartstr. 2, 70191 Stuttgart).
Eingeladen sind alle, denen Popularmusik in der Kirche wichtig ist, die sich austauschen und vernetzen möchten. Angeboten werden Workshops, Keynotes, viel Musik und ein großer „Markt der Möglichkeiten“.
Einführung drei weiterer Popularmusikreferenten im Rahmen des Abschlussgottesdienstes beim Chortag in Ludwigsburg
Im Rahmen des Abschlussgottesdienstes beim Chortag in Ludwigsburg wurden Anfang Februar drei weitere Popularmusikreferenten auf ihre Stellen in den Erprobungsräumen eingeführt.
Carmen Andruschkewitsch (45) wird ihre Tätigkeit mit 25 % im Bezirk Tübingen-Land aufnehmen. Sie arbeitet bereits seit vielen Jahren als Kantorin in Rottenburg, außerdem ist sie als Bildungsreferentin im Verband Evangelischer Kirchenmusik Württemberg tätig. Ihr Anliegen ist es, weiterhin klassische und popularmusikalische Kirchenmusik zusammenzubringen – sowohl im Bereich der Hauptamtlichen als auch der Nebenberuflichen und Ehrenamtlichen.
Johannes Lorenz (28) kommt ursprünglich aus dem Filstal, hat dann an der Evangelischen Pop-Akademie Witten studiert und ist für sein Praktikum wieder nach Wendlingen zurückgekehrt. Neben seiner Anstellung als Kantor in Weilheim/Teck beginnt er jetzt mit 50 % in der Kesselkirche Stuttgart. Die Kesselkirche soll als zentrales Erprobungsfeld für die Arbeit mit Musikteams in Württemberg dienen.
Benjamin Steinhoff (34) hat in den letzten Jahren die Sing-Community YOU/C innerhalb von musikplus aufgebaut. Nun wird er mit weiteren 50 % YOU/C-Chöre in Gemeinden gründen und leiten: in Sachsenheim, Mundelsheim und bei „heimwärts“, einem Gottesdienst-Projekt in Bernhausen. Zuvor war er als Lehrer tätig.
Bereits im Oktober wurden drei der insgesamt sechs Stellen für Erprobungsräume im Bereich Popularmusik besetzt. Wegbereiter war ein Beschluss der Landessynode der Evangelischen Landeskirche in Württemberg, die Popularmusik in der Landeskirche durch Projektstellen zu fördern. Ziel ist es, vielfältige Popularmusik in der Kirche zum Klingen zu bringen und Menschen für Popularmusik in der Kirche zu begeistern und musikalische Angebote in Bezirken und Kirchengemeinden zu stärken.
Die Einführung wurde vom Landespopkantor Urs Bicheler und Cornelius Kuttler, dem Leiter des EJW gestaltet. Mit 650 Sängerinnen und Sängern bildete der Chortag in der Friedenkirche Ludwigsburg einen angemessenen Rahmen für diese Einführung.
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