Jos YMCA: Bringing Hope Through Water / Wasser bringt Hoffnung

28.05.2025 | Sujada-Team

Outreach to Katongyes and Anguwan Peter Communities

In many parts of our world, clean water is something we take for granted. But for the residents of Katongyes, and Anguwan Peter, water is a daily struggle. These two communities, though vibrant and full of life, are marked by a deep and persistent need—access to safe, clean water.

The Need

Our outreach took us to places where the lack of water shapes every aspect of daily life. In Katongyes, women and children walk long distances to fetch water from unreliable sources. In Anguwan Peter, the situation is even more dire, due to the topography—many rely on shallow wells that are always open, risking disease and dehydration. This scarcity doesn’t just affect health—it affects school attendance, economic productivity, and overall dignity.

Our Mission

We embarked on this water outreach with a clear goal: to connect with these communities, understand their needs, and offer immediate support while laying the groundwork for long-term solutions. This outreach is part of our broader commitment to practical compassion—serving people where they are, with what they truly need, as our service to humanity.

What We Did

During the outreach, we delivered clean water to both communities. More importantly, we listened. We spoke with families, community leaders, and young people to understand the daily reality of water scarcity. We also shared basic health education on water safety and sanitation, empowering the residents to make the most of the limited resources they have.

Community Response

The reception was deeply moving. One woman in Katongyes said, “This is the first time in a long someone has come not just to bring something, but to ask how we are doing.” Children laughed and played around the water drums, a reminder of what life could be like with consistent access to water. The gratitude was overwhelming, and so was the pain of knowing how temporary our help was.

Lessons Learned

We came expecting to give, but we received much more. These communities showed us resilience and warmth despite their struggles. We also learned about the complexity of addressing water needs—it’s not just about delivering water, but about building sustainable systems and trusting relationships.

The Way Forward

This outreach is only the beginning. Our hope is to return—with resources, with partners, and with plans for sustainable water projects. We are committed to advocating for these communities, raising awareness, and rallying support to ensure that clean water is not a luxury, but a right for every person.

A Deeper Call

As we left, the words of Isaiah 58 echoed in our hearts: “…if you spend yourselves in behalf of the hungry and satisfy the needs of the oppressed, then your light will rise in the darkness…” This outreach was not just a mission—it was a moment of shared humanity, and a call to continue walking alongside those in need. Standing, speaking up, and being the voice of the voicless in our world, is a call that we heed.

YMCA! SERVICE!

Lady Linda Joseph, President, YMCA Jos

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Einsätze in den Gemeinden Katongyes und Anguwan Peter

In vielen Teilen unserer Welt ist sauberes Wasser etwas, das wir als selbstverständlich ansehen. Aber für die Bewohner von Katongyes und Anguwan Peter ist die Wasserversorgung ein täglicher Kraftakt. Obwohl diese beiden Gemeinden pulsierend und voller Leben sind, haben sie ein großes und dauerhaftes Bedürfnis – Zugang zu sicherem, sauberem Wasser.

Der Bedarf

Unsere Einsätze führten uns an Orte, an denen der Mangel an Wasser jeden Aspekt des täglichen Lebens prägt. In Katongyes legen Frauen und Kinder lange Wege zurück, um Wasser aus unzuverlässigen Quellen zu holen. In Anguwan Peter ist die Situation aufgrund der Topografie sogar noch schlimmer – viele sind auf flache Brunnen angewiesen, die immer offen sind und daher anfälliger für die Übertragung von Krankheiten und für Austrocknung. Diese Knappheit wirkt sich nicht nur auf die Gesundheit aus, sondern auch auf den Schulbesuch, die wirtschaftliche Produktivität und die allgemeine Menschenwürde.

Unser Auftrag

Wir haben diesen Wassereinsatz mit einem klaren Ziel begonnen: Wir wollen mit diesen Gemeinden in Kontakt treten, ihre Bedarfe kennenlernen und sofortige Unterstützung leisten, während wir gleichzeitig den Grundstein für eine nachhaltige Lösung legen. Dieser Einsatz ist Teil unseres umfassenderen Engagements für konkretes gesellschaftliches Engagement – Menschen dort zu helfen, wo sie sind, mit dem, was sie wirklich brauchen, ist unser Dienst an der Menschheit.

Was wir getan haben

Während des Einsatzes lieferten wir sauberes Wasser an beide Gemeinden. Vor allem aber haben wir zugehört. Wir sprachen mit Familien, Gemeindeleitern und jungen Menschen, um die tägliche Realität der Wasserknappheit zu verstehen. Außerdem vermittelten wir grundlegende Gesundheitsinformationen über die sichere Nutzung von Wasser und sanitären Anlagen und befähigten die Bewohner, das Beste aus den begrenzten Ressourcen zu machen, die ihnen zur Verfügung stehen.

Reaktion der Gemeinschaft

Der Empfang war sehr bewegend. Eine Frau in Katongyes sagte: „Das ist das erste Mal seit langem, dass jemand nicht nur kommt, um etwas zu bringen, sondern um zu fragen, wie es uns geht.“ Kinder lachten und spielten um die Wassertrommeln herum und erinnerten daran, wie das Leben mit einem ständigen Zugang zu Wasser aussehen könnte. Die Dankbarkeit war überwältigend, aber auch der Schmerz, weil wir wussten, dass unsere Hilfe nur vorübergehend war.

Lessons Learned

Wir kamen mit der Erwartung, etwas zu geben, aber wir haben noch viel mehr erhalten. Diese Gemeinden zeigten uns, dass sie trotz ihrer Schwierigkeiten widerstandsfähig und warmherzig sind. Wir lernten auch, wie komplex die Deckung des Wasserbedarfs ist – es geht nicht nur darum, Wasser zu liefern, sondern auch darum, nachhaltige Systeme und vertrauensvolle Beziehungen aufzubauen.

Der weitere Weg

Dieser Einsatz ist erst der Anfang. Wir hoffen, dass wir zurückkehren werden – mit weiteren Mitteln, mit Partnern und mit Plänen für nachhaltige Wasserprojekte. Wir sind entschlossen, uns für diese Gemeinden einzusetzen, das Bewusstsein zu schärfen und Unterstützung zu sammeln, damit sauberes Wasser kein Luxus, sondern ein Recht für jeden Menschen ist.

Ein weitergehender Auftrag

Als wir abreisten, hallten die Worte aus Jesaja 58 in unseren Herzen wider: „…wenn ihr euch für die Hungrigen einsetzt und die Bedürfnisse der Unterdrückten stillt, dann wird euer Licht in der Finsternis aufgehen…“. Dieser Einsatz war nicht nur eine Hilfsaktion – er war ein Moment der Verbundenheit und ein Appell, den Bedürftigen weiterhin zur Seite zu stehen. Aufzustehen, sich zu Wort zu melden und die Stimme der Stimmlosen in unserer Welt zu sein, ist ein Aufruf, den wir beherzigen.

YMCA! SERVICE!

Lady Linda Joseph, Präsidentin, YMCA Jos

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