Die Seminare der Session 2 finden zwischen 11.30 – 13.00 Uhr statt
| Titel | Was bedeutet der Ganztag für die (außerschulische) Kinder- und Jugendarbeit? (#Leitung) |
| Untertitel | Möglichkeiten und Potenziale |
| Ausschreibung | Ab kommendem Schuljahr gilt ein Rechtsanspruch auf Ganztagsförderung für Grundschulkinder inklusive Ferien – beginnend mit Klasse 1. Was bedeutet diese Veränderung der Lebenswelt von Kindern für unsere Angebote? Wie wollen wir damit umgehen? Im Seminar wird der Fokus auf die Möglichkeiten und Potentiale liegen, wie sich Kinder- und Jugendarbeit im Rahmen des Ganztag aktiv einbringen und diesen mitgestalten kann. |
| Referent | Martin Hurter Fachstelle Jugendarbeit & Schule beim BDKJ/BJA Rottenburg-Stuttgart und Projektleitung für Kinder- und Jugendarbeit im Ganztag |
| Titel | Vom Freund zum Feind (#Leitung) |
| Untertitel | Wärme wird zu Hitze und kann lebensbedrohliche Folgen haben – Tipps für präventives Verhalten bei Veranstaltungen |
| Ausschreibung | Andreas Kadel, Facharzt für öffentliches Gesundheitswesen erklärt anschaulich die dramatischen Zusammenhänge zwischen Hitze und Gesundheit. Es geht um die vier wesentlichen Hitzebeschwerden (Sonnenstich, Hitzeerschöpfung, Hitzekollaps und den tödlichen Hitzschlag) auf dem Hintergrund der Begrifflichkeiten von UV-Schutz, Thermoregulation und Infrarotstrahlung und um umsetzbare Tipps zu einem präventiv vorsorglichen Verhalten an heißen Sommermonate bei kommenden Veranstaltungen und Aktionen. |
| Referent | Andreas Kadel, Facharzt für öffentliches Gesundheitswesen am Gesundheitsamt Göppingen mit dem Auftrag Gesundheitsprävention. Nach dem offiziellen, landesweiten Auftakt vom 04.Juni 2025 hat das Sozialministerium BW die Bearbeitung dieses Hitzethemas zu einer Pflichtaufgabe erklärt. Weitere Schwerpunkte meiner Person sind das Projekt der Prävention des Suizids bei Männern und das Verständnis von Trauerarbeit. |
| Titel | Gewaltfeie Kommunikation – eine konstruktive Haltung gegenüber herausfordernden Situationen in der Jugendarbeit. (#Mitarbeit) |
| Untertitel | Mit Hilfe meiner Gefühle klären, warum mich manche Situationen aus dem Konzept bringen und lernen, diesen entspannter zu begegnen. |
| Ausschreibung | „Manche Situationen in der Jugendarbeit oder im Mitarbeiterteam bringen dich immer wieder aus dem Konzept, du bist gereizt, frustriert, hilflos! Was steckt dahinter?“ In diesem Workshop gehen wir dieser Frage auf die Spur. Mit Hilfe der Methode „gewaltfreien Kommunikation“ (GFK) lernst du Ansätze kennen, um solche Situationen zu verstehen, bei Dir zu bleiben und handlungsfähig zu werden, ohne Dich zu verbiegen. Gemeinsam üben wir, die innere Stabilität zu schützen. Ideen für erste Schritte runden das Seminar ab. |
| Referentin | Esther Häfele. 55 Jahre alt, aus Mundingen Krankenschwester, Koordinatorin im ambulanten Hospizdienst, Mutter von drei Jungs Workshopleiterin für gewaltfreie Kommunikation: „GFK hat mir maßgebliche Impulse für mein Leben gegeben. Im Bereich als geistliche Begleiterin, im ambulanten Hospizdienst, und in meinem Familiären Umfeld.“ |
| Titel | Umgang mit Mediengefahren in der Kinder – und Jungendarbeit (#Mitarbeit) |
| Untertitel | Welche Phänomene gibt es und wie reagiere ich bei Vorfällen? |
| Ausschreibung | Betrug, extremistische Inhalte oder sexuelle Belästigung – im Internet können Kindern und Jugendlichen viele ungeeignete Seiten begegnen. Doch junge Menschen werden nicht nur Opfer von Internetkriminalität, sondern manchmal bewusst oder unbewusst selbst zu Tätern – beim Cybermobbing zum Beispiel oder beim strafbaren Weiterleiten von Bildern oder Videos. Tipps und weiterführende Empfehlungen der Polizei helfen dabei, Kindern einen sicherheitsbewussten Umgang mit vernetzten Medien aufzuzeigen und zu verhindern, dass junge Menschen Opfer einer Straftat werden. Dieser Workshop informiert pädagogische Fachkräfte zu den unterschiedlichen Phänomenen und schafft Rechts – und Handlungssicherheit bei Vorfällen. |
| Referentin | Katja Schuhholz Polizeibeamtin beim Referat Prävention der Polizei des Polizeipräsidium Reutlingen, Jugendsachbearbeiterin und Fachkoordinatorin Jugendschutz beim PP Reutlingen |
| Titel | Verkündigung für Kids mal anders (#Kinder) |
| Untertitel | Neue praktische Ideen für Andachten |
| Ausschreibung | „„Wann können wir denn endlich spielen?“ Zugegeben, als junge Jungscharmitarbeiterin habe ich die Frage während Andachten öfters gehört. Das sollte sich ändern! Also begab ich mich auf die Reise nach kreativen, anschaulichen, schnell umsetzbaren Methoden, die nicht nur Spaß machen, sondern auch in die Tiefe führen. Methode passt zu dir und deiner Gruppe: Verkündigung mit Spray-Dosen, Schwimmbad-Gegenständen, Strassenkreide oder was ganz Anderes? Finden wir es heraus! Nach einem Best-Practice-Input und einer Mischung aus Austausch und Zeit fürs Ausprobieren kannst du am Ende mit einem Koffer voller Methoden, Vorlagen und Inspirationen nach Hause oder ins nächste Seminar fahren. |
| Referentin | Caroline Maurer Caro Maurer arbeitet als Kinderreferentin beim Lebenszentrum Adelshofen, macht Schulungen, Kinderbibeltage und verschiedene Freizeiten in Gemeinden und unterrichtet dort am Theologischen Seminar. (Darf natürlich gekürzt werden.) |
| Titel | Kindheit heute (#Kinder) |
| Untertitel | Chancen, Herausforderungen und Perspektiven für die Jugendarbeit heute |
| Ausschreibung | „Wie erleben Kinder ihre Welt im Jahr 2026? In diesem Seminar werfen wir einen Blick auf aktuelle Lebensrealitäten, Chancen und Herausforderungen für junge Menschen. Gemeinsam entwickeln wir Ideen, wie wir in der Kinder- und Jugendarbeit darauf eingehen können, um junge Menschen zeitgemäß und wirksam zu begleiten.“ |
| Referent | Luca Sigle Jugendreferent/Diakon beim CVJM Sindelfingen |
| Titel | „Einfach mal machen?“ – Gruppenangebote für Kinder (neu)starten (#Kinder) |
| Untertitel | Du willst eine Gruppe für Kinder starten – aber dir fehlt der Plan? |
| Ausschreibung | Gemeinsam entwickeln wir Ideen und schauen gemeinsam, wie du starten kannst – ob Anfänger*in oder alter Hase. Gemeinsam sammeln wir kreative Ansätze, tauschen Erfahrungen aus und lernen voneinander. Egal ob du neu dabei bist oder schon lange mit Kindern arbeitest: Hier findest du neue Impulse, profitierst von bewährten Konzepten und findest Menschen, mit denen du dich austauschen kannst. |
| Referent | Tobias Rompf Bezirksjugendreferent, Geislingen, Ich arbeite seit 14 Jahren mit Kindern von 4-12 Jahren in verschiedenen Kontexten (Jungschar, Zeltlager, Waldheim, Schule) |
| Titel | (Ich) Gönn dir (#Jugendliche) |
| Untertitel | Wie eine Haltung der Großzügigkeit deine Jugendarbeit (und mehr) verändert |
| Ausschreibung | Ohne Großzügigkeit geht gar nichts – auch in der Jugendarbeit. Besser: gerade Jugendarbeit braucht eine Kultur der Großzügigkeit. Aber: Hier geht’s nicht darum Spenden zu sammeln. Großzügigkeit hat weniger mit Geld zu tun als mit Gott – und dir. Großzügigkeit hat unsere Jugendarbeit und vor allem Menschen in unserem Ort verändert. Wir sind überzeugt, dass auch Du und dein Ort durch eine Kultur der Großzügigkeit Veränderung bewirken können. Dieses Seminar soll (d)ein Startschuss sein.“ |
| Referent | Ulrich Herterich Jugendreferent CVJM Heimerdingen; Als Teil des Projekts „Geberlaune“ durfte ich mich intensiv mit Großzügigkeit beschäftigen. Dabei hat Großzügigkeit mein Leben, meinen Glauben und meinen Alltag radikal verändert. |
| Titel | TRAINEE – kreativ, kooperativ und kompetent! (#Jugendliche) |
| Untertitel | Das TRAINEE-Programm ist eine erlebnis- und praxisorientierter Ausbildung zum Entdecken und Entwickeln von Persönlichkeit von Jugendlichen ab 14/15 Jahren. |
| Ausschreibung | Das TRAINEE Programm fördert Jugendliche in ihrer Persönlichkeit auf ganz besondere Art und Weise. Über ein Jahr hinweg werden die Jugendlichen bestärkt, begleitet und befähigt. Das TRAINEE Programm hat zwei Facetten. Zum einen ist es „DIE“ Chance für Gemeinden in denen aktuell die Arbeit mit Kindern- und Jugendlichen wieder ganz neu gestartet werden muss. Zum anderen bietet es Gemeinden mit starker Arbeit mit Kindern- und Jugendlichen eine ideale Qualifikationsmöglichkeit für ihren Nachwuchs an Mitarbeitenden. TRAINEE schafft Beziehung, TRAINEE ist verbindlich, TRAINEE vertieft den Glauben. Wie TRAINEE erfolgreich gestaltet werden kann, wie eine gute Brücke von der Konfirmandenzeit in die Zeit als TRAINEE gestaltet werden kann, welche Kooperationsmöglichkeiten mit Bezirksjugendwerken ideal sind usw., darum geht es in diesem Seminar. Lasst euch mit hinein nehmen in tolle Ideen, strukturierte Übergänge und lasst euch ein auf das „Risiko“ plötzlich zu viele motivierte Mitarbeitende zu haben. Dieses „Risiko“ geht ihr mit TRAINEE ein. |
| Referentin | Gabi Baur Bezirksjugendwerk Göppingen, Heiningen, seit vielen Jahren hab ich eine Leidenschaft für TRAINEE Gruppen, hab schon viele begleitet und bin immer noch voll überzeugt von diesem Konzept. |
| Titel | Blickwinkel: Bloß keine Langeweile (#Jugendliche #Freizeiten) |
| Untertitel | Eine postmoderne Verkündigungsmethode für Jugendfreizeiten |
| Ausschreibung | Die Blickwinkel-Methode bringt lebensnahe Themen und geistliche Tiefe zusammen. Sie lädt Jugendliche ein, mitzudenken und sich aktiv mit Lebens- und Glaubensthemen auseinanderzusetzen. Mitarbeitende können sich dabei unkompliziert an Vorbereitung und Durchführung beteiligen. In diesem Seminar lernst du diese innovative Methode kennen und erhältst praxisnahe Anregungen für eine Verkündigung, die Jugendliche anspricht – lebensnah, relevant und garantiert nicht langweilig. |
| Referent | Cyrill Schwarz Landesjugendreferent. „Seit vielen Jahren plane und leite ich Jugendfreizeiten. Die Blickwinkel-Methode ist im Relax-Camp entstanden und wurde dort gemeinsam mit dem Team entwickelt und immer weiter verbessert.“ |
| Titel | Freizeiten im Team leiten (#Freizeiten) |
| Untertitel | Ein Team finden, Aufgaben verteilen und eine Freizeit gemeinsam gestalten |
| Ausschreibung | „Wie kann ein Team gegründet werden und worauf ist dabei zu achten? Wie sieht ein Vorbereitungsprozess aus, der alle Mitarbeitende einbindet? Und wie organisiert sich ein Team auf der Freizeit, damit es eine gute gemeinsame Erfahrung wird? Team nicht wie: „Toll ein Anderer macht’s“ sondern: „Teilt eure Aufgaben miteinander“. „ |
| Referentin | Catrin Falch Bezirksjugendreferentin im EJW Leonberg, wohne und lebe in Leonberg und bin schon seit Jahren ehren- und hauptamtlich auf den unterschiedlichsten Freizeiten dabei. |
| Titel | Mehr als satt (#Freizeiten) |
| Untertitel | Der Geist über den Tellern – Ideen für die Gruppenverpflegung |
| Ausschreibung | Leckeres Essen macht das Freizeitleben leichter. Wenn es dazu noch vielfältig, Ideenreich, nachhaltig, günstig und womöglich sogar miteinander gekocht und geschnippelt wird, dann wird es zum besonderen Teil des Programms. Beim Seminar werden Erfahrungen getauscht, Anregungen zur Vielfalt am Lagerfeuer, Bowls aus dem Eintopfofen, Nudelvariationen und Butter-Boards gegeben. Verpflegungsideen also, die nicht nur satt machen, sondern Kochen und Essen zum Fest werden lassen. |
| Referent | Micha Schrade Landesjugendreferent in Altersteilzeit für Jugendarbeit in ländlichen Räumen (ejl), Blaubeuren, Mitinitiator von DEATER.info |