On fire for families

Mit dem Format on fire for families hat der Fachausschuss Familienarbeit im Evangelischen Jugendwerk in Württemberg (EJW) ein neues Angebot entwickelt, das gezielt die Familienarbeit von Gemeinden, Bezirken und CVJM in den Blick nimmt und hilft, neue Angebote für Familien zu schaffen.

Die Idee des Formats ist simpel: Ein begeistertes Team von Mitarbeitenden kommt in die Gemeinde, den Bezirk oder CVJM und gestaltet vor Ort ein ca. 3-stündiges, kunterbuntes Programm für interessierte Ehrenamtliche. Auch Kinder können gern dabei sein. Danach sind alle so „on fire for families“, dass sie mit einem neuen Angebot für Familien durchstarten. Theorie und Praxis sowie konkrete Umsetzungs-Ideen für mögliche neue Familienangebote bringt das Team mit.

Ihr möchtet ein neues Angebot für Familien starten? Wir kommen mit unserer Begeisterung für Familienarbeit zu euch.

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Flyer

Ansprechperson

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Bei der Delegiertenversammlung des Evangelischen Jugendwerks in Württemberg (EJW) im Jahr 2022 wurde die Einrichtung eines Gesprächsformats auf Landesebene zu Fragen des „Queer-Seins in der Jugendarbeit“ beschlossen.

Als Ergebnis dieses Gesprächsprozesses sind zehn Sätze entstanden, die Ausdruck dafür sind, in welcher Haltung sich Menschen innerhalb der Jugendarbeit im EJW begegnen.
Diese zehn Sätze haben bewusst keinen Punkt am jeweiligen Ende. Sie sind nicht abgeschlossen, sondern stellen einen Auftakt dar. Sie öffnen den Raum, um ins Gespräch zu kommen, in gegenseitigen Respekt unterschiedliche Meinungen äußern zu können und sich gemeinsam auf den Weg zu machen.

Zusammengefasst wurden die „Zehn Sätze ohne Punkt“ in einer Handreichung, die Gesprächsanregungen und Impulse für Gremien und Gruppen bietet. Ziel ist es, zu offenen Gesprächen zu ermutigen.

Bei der Delegiertenversammlung im Jahr 2023 wurde zudem ein Ansprechteam in der Landesstelle eingesetzt, welches unter der E-Mail-Adresse queer@ejwue.de erreichbar ist. Für die Verantwortlichen im EJW ist es wichtig, dass junge Menschen und Mitarbeitende für ihre Fragen und Themen ein offenes Ohr finden und Personen in der Landestelle auch für vertrauliche Gespräche zur Verfügung stehen.

Das Ansprechteam bringt außerdem in regelmäßigen Abständen Angebote auf den Weg, die den Austausch über Themen zu „Queer-Sein in der evangelischen Jugendarbeit“ zum Ziel haben. Dadurch werden wichtige Orte für einen konstruktiven Austausch geschaffen.

Handreichung ǀ 10 Sätze
Hilfreiche Links | Websites

Für Fragen und den Austausch zum Thema „Queer-Sein in der Jugendarbeit“ steht das Ansprechteam der EJW-Landesstelle bereit.

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Doppeldeutig wie der Ausruf „Menschenskinder“ kommt auch der Titel der EJW Kampagne daher. Als Ausruf der Empörung und Entrüstung gegenüber dem Unrecht, das Kindern und Jugendlichen durch sexuelle Übergriffe und Gewalt angetan wird, ist er fast zu schwach. Besonders wenn man die Kurzportraits und Beispiele im ersten Teil der Arbeitshilfe mit Grundinformationen zur sexuellen Gewalt liest, könnte man noch ganz andere Worte finden. Doch der entrüstete Ausruf „Menschenskinder“ hilft, das gleichgültig resignierte Schulterzucken und den Mantel des Schweigens zu überwinden, von dem dieses Tabuthema umgeben ist.

Im vollen Umfang ist der Titel allerdings kein Ausruf der Entrüstung, sondern als Ermutigung für Kinder und Jugendliche gedacht: „Menschenskinder – ihr seid stark!“ Die Praxisideen und Materialien auf dieser Homepage bieten die Möglichkeit, diese Ermutigung in Worten, Rollenspielen und Diskussionsrunden weiterzugeben. Getragen von der biblischen Überzeugung, dass Gott jeden Menschen einzigartig geschaffen und gewollt hat, soll jedes Kind, jeder Jugendliche, jeder junge Erwachsene wissen: „Du bist gewollt! Du bist geliebt! Du bist stark!“

Als Hilfestellung wurde eine Praxishilfe mit gutem Info- und Praxismaterial entwickelt. Dies kann bspw. bei Mitarbeiterschulungen eingesetzt werden.

Menschenskinder, ihr seid stark!
Autor: Stephanie Schwarz, Alma Ulmer (Hg.)
Titel: Menschenskinder, ihr seid stark
Arbeitshilfe für die Evangelische Kinder- und Jugendarbeit

Wir stellen euch die Praxishilfe kostenlos zur Verfügung.
Zur Bestellung einfach eine E-Mail an dagmar.bayer@ejwue.de schicken.

Informationen

Ansprechpersonen

Hilfreiches

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(D)ein Jahr in der Schülerinnen- und Schülerarbeit

Möchtest du dich sozial engagieren und für ein Jahr in der Landesstelle des EJW mitarbeiten? Diese Chance hast du, wenn du deine Schulzeit hinter dir hast und mindestens 18 Jahre alt bist, gerne im Team arbeitest, Lust hast dich in der Schülerinnen- und Schülerarbeit einzubringen und schon ein bisschen Erfahrung in Sachen „Jugendarbeit“ mitbringst.

BFD in der Schülerinnen- und Schülerarbeit heißt:

Das BFD in der Schülerarbeit steht für ein begeisterndes, vielfältiges und herausforderndes Jahr.

In der Regel geht das BFD-Jahr bei uns von Mitte September bis Mitte August. Doch natürlich ist auch ein 12-monatiges BFD möglich.

Meistens vergeben wir unsere BFD-Stelle im Frühjahr, also etwa ein halbes Jahr vor dem Start. Es lohnt sich frühzeitig Kontakt mit uns aufzunehmen. Vor allem auch dann, wenn du Interesse hast ein Zimmer in unserer BFD-WG zu beziehen.

Neugierig geworden? Hier findest du allgemeine Infos zum BFD im EJW.

Ansprechperson

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Der interreligiöse Dialog in der Jugendarbeit ist vor allem wichtig, weil friedliches Zusammenleben und erfolgreiches Miteinander nicht früh genug geübt werden können. Der Dialog hilft, um sich selbst und den eigenen Glauben in der Auseinandersetzung mit anderen besser zu verstehen. Ein respekt- und liebevolles Bezeugen des eigenen Glaubens ist für Christen unverzichtbar.

Christliche Jugendarbeit in einer multikulturellen und -religiösen Gesellschaft

Als Richtlinie und Grundlage für die interkulturelle und interreligiöse Jugendarbeit im Evangelischen Jugendwerk in Württemberg dient die Erklärung „Christliche Jugendarbeit in einer multikulturellen und multireligiösen Gesellschaft„, die am 04. Juni 2016 auf der Delegiertenversammlung des EJW verabschiedet wurde.

Junge Christen begegnen Muslimen

Die islamischen Religionsgemeinschaften veranstalten jedes Jahr am 3. Oktober bundesweit den Tag der offenen Moschee. Jeder ist eingeladen, um die Räumlichkeiten kennenzulernen, mit den Gastgebern ins Gespräch zu kommen oder einfach nur einen Tee zu trinken. Im Rahmen eines Moscheebesuchs können wir unkompliziert und ohne großen Aufwand mit den Muslimen in unserer Nachbarschaft in Kontakt kommen. Ob dieser Kontakt anschließend vertieft wird, darf jeder selbst entscheiden.
Für alle, die darüber nachdenken, mit einer Jugendgruppe zu einem Moscheebesuch aufzubrechen, haben wir hilfreiche Anregungen in einem Begleitheft zusammengefasst: „Junge Christen begegnen Muslimen. Anregungen zu einem Moscheebesuch“

Muslimische Kinder in christlichen Gruppen

Ganz neu erschienen ist die Broschüre „Muslimische Kinder in christlichen Gruppen“. Dass muslimische Kinder eine Jungschar, einen Teenkreis oder ein anderes christliches Angebot besuchen, ist längst keine Seltenheit mehr. Die Broschüre verbindet prägnant und praxisnah grundsätzliche Überlegungen mit konkreten Handlungsempfehlungen. Was muss ich ändern, wenn muslimische Kinder meine Gruppenstunde besuchen? Glauben wir an denselben Gott? Können wir gemeinsam beten? Welche Fehler sollte ich unbedingt vermeiden?

Christliche Jugendarbeit in einer multikulturellen und multireligiösen Gesellschaft
junge Christen begegnen Muslimen
Muslimische Kinder in christlichen Gruppen

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Gerade in der Jugendarbeit liegt ein riesiges Potential, junge Flüchtlinge willkommen zu heißen und einzubeziehen. Die Begegnung mit Fremden kann für beide Seiten ein Bereicherung und ein großes Segen sein. Die Arbeit mit jungen Flüchtlingen kann aber auch ein Ausdruck der Dankbarkeit sein, für all das Gute, das Gott uns schenkt.

In Deutschland beschreibt ein gesetzliches Durcheinander, durch das Abläufe, Zuständigkeiten, die Versorgung und die Unterbringung von Asylbewerberinnen und -bewerbern geregelt sind, die Rahmenbedingungen für unsere Flüchtlingsinitiativen.
Leider gibt es keine feste unveränderliche Anleitung für unser Engagement. Zu viele Faktoren sind variabel, zu sehr hängt es auch von den unterschiedlichen Persönlichkeiten der Flüchtlinge sowie der Freiwilligen ab.
Die Neun Punkte für den Start wollen eine praktische Hilfestellung für diejenigen sein, die es auf dem Herzen haben, sich für Flüchtlinge einzusetzen, aber gar nicht genau wissen, wie sie das anfangen sollen.


Wir machen uns stark für die Projektgruppe „Interkulturalität“ des CVJM Deutschland.

Weitere Förderprogramme

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Für ein gelungenes Konzert trägt die Person am Mischpult genau so viel Verantwortung wie die Musizierenden auf der Bühne. Auch in Gemeinde und Gottesdienst braucht es Leute, die mit der technischen Ausstattung kompetent umgehen können. Dieses Seminarangebot ist für alle, die in diesen Bereich arbeiten wollen.

Referent

Gerhard Raichle arbeitet als Tontechniker live und im Studio, meist mit Gospelchören und Musicalprojekten. Seminare und Beratung zu allen Themen der Tontechnik sind weitere Arbeitsbereiche.

Module

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Konfirmanden- und Jugendarbeit haben sich in den letzten Jahren deutlich aufeinander zu bewegt. Aber nicht immer gibt es vor Ort die Netzwerke, damit beides gut gelingt. Viel zu oft ist nach der Konfirmation Schluss mit Kirche, dabei ist gerade die Jugendzeit prägend für das geistliche Leben und die Einstellung zu Kirche und Glaube.
Mit der Idee des Runden Tischs möchten wir – zusammen mit den Bierdeckeln – Anregungen für Verantwortliche für die Zusammenarbeit von Konfirmanden- und Jugendarbeit in den Kirchenbezirken geben. Vieles davon gilt auch für die Ortsebene.

Für ein erstes Gespräch kann man sich an den vier Bierdeckelfragen orientieren:

Bierdeckel-Fragen

Vertiefende Fragen könnten sein:

Mögliche Kooperationsfelder für die Konfirmanden- und Jugendarbeit sind:

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Die Konfi-Lounge ist ein offener, monatlicher Treffpunkt für all diejenigen, die in der Konfirmandenarbeit engagiert sind: Pfarrerinnen und Pfarrer, ehrenamtliche Teamerinnen und Teamer, Jugendreferentinnen und Jugendreferenten sowie Diakoninnen und Diakone aus Württemberg, Baden und darüber hinaus. Herzlich eingeladen sind alle,

In einer offenen Gesprächsatmosphäre stellt darüber hinaus eine jeweils eingeladene Kollegin oder ein eingeladener Kollege eine Unterrichtsidee oder Baustein zu einem Thema aus der Praxis vor. Die eingebrachten Materialien bekommen die anwesenden Gesprächsteilnehmenden im Anschluss zur Verfügung gestellt.

Weitere Infos gibt es bei:

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„Ein BKT ist eine Art Unternehmensberatung – und das völlig kostenlos, ohne teure Beraterhonorare.“ (Christian Hühn, Vorsitzender des Bezirksarbeitskreises ejw-Künzelsau). 

Mit den Bezirkskontakttreffen möchte die Landesstelle Bezirke dabei unterstützen, sich Zukunftsfragen zu stellen sowie Netzwerke zu knüpfen und sie so in ihrer konkreten Arbeit stärken und fördern. Über 20 Bezirksjugendwerke haben seit 2009 dieses Angebot genutzt.  

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